Frage an Hans-Peter Uhl von Dimi S. bezüglich Recht
Hallo Herr Uhl,
Laut einer KNA-Meldung werden sie mit den Worten zitiert:
"Eine gute und vernünftige Einwanderungspolitik muss zum Ziel haben, dass keine Kampfgruppen am rechten Rand entstehen." http://zusammenhandeln.blogsport.eu/2012/01/13/kna-meldung-vom-2012-01-13-121000/
Sind diese Worte an der Jesuitenhochschule in München so gefallen? Bestätigen Sie dieses Zitat?
Falls ja: Sie unterstellen damit jedem Mitbürger mit Migrationshintergrund, dass er die Ursache für die nächsten Terroranschläge aus dem rechten Lager sein könnte. Sie machen die Opfer zu Tätern. Sie schaden dem Integrationsprozess und dem Vertrauen der Menschen mit Migrationshintergrund in den deutschen Staat durch diese Aussagen in Verbindung mit ihrer hohen politische Position nachhaltig.
Sehen Sie die Einwanderungspolitik wirklich als einen der Gründe / den Grund für das entstehen von rechtem Terror?
Wie müsste Ihrer Meinung nach die Einwanderungspolitik verändert werden, um rechten Terror zu verhindern?
Zudem werden sie sinngemäß zitiert:
"Der soziale Frieden dürfe nicht gefährdet werden, warnte Uhl. Es nütze nichts, wenn man die ganze Welt umarme, dabei aber die eigenen Bürger aus den Augen verliere."
Zur Erinnerung: 2 der Opfer hatten deutsche Pässe.
Welche der Opfer sehen Sie nicht als "eigene Bürger" an?
Sehr geehrter Herr Slamaris,
zu Ihren Vorhaltungen habe ich bereits an anderer Stelle eine Erklärung abgegeben:
http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_hans_peter_uhl-575-38015--f323578.html#q323578
Meine Position zur Zuwanderungspolitik können Sie sinngemäß hier nachlesen:
http://www.csu.de/dateien/partei/gsp/gsp_chancen.pdf
(Seite 149)
Ferner verweise ich auf die Position meines Kollegen Dr. Bergner:
http://www.cducsu.de/Titel__reden/TabID__1/SubTabID__2/InhaltTypID__2/InhaltID__19322/Inhalte.aspx
Mit freundlichen Grüßen
Uhl