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Hans-Jörn Arp
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Frage von Ute P. •

Frage an Hans-Jörn Arp von Ute P. bezüglich Energie

1. Stimmen Sie zu, dass diejenigen Bundesländer und Politiker, die sich für CCS / CO2- Endlagerung aussprechen auch angeben müssen, wo dieses CO2 dann verpresst werden soll?
2. Wie Sie ja sicher wissen, ist CO2 im Gegensatz zu Atommüll nicht rückholbar. Falls es doch zur CO2- Verpressung in Schleswig-Holstein kommen sollte und diese CO2- Verpressung erkennbar zur Versalzung des Grundwassers führt, wie soll dieser Prozess gestoppt werden? Hat Ihre Partei für diesen Fall schon einen Notfallplan ausgearbeitet?
3. Stimmen Sie zu, dass im Falle einer CO2- Verpressung/Speicherung der Wertverlust von Immobilien durch die Betreiber und den Staat ausgeglichen werden muss?
4. Stimmen Sie zu, dass unsere Gesellschaft unter dem bestehenden dringenden Handlungsdruck, ihre Mittel und Möglichkeiten der Forschung auf die umweltverträgliche Energiegewinnung und die stoffliche Verwertung von CO2 konzentrieren muss?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Petersen,

Zu 1
Als schleswig-holsteinischer Abgeordneter werde ich mich nur zu SH äußern. Anderen gegenüber werde ich mich mit "guten Ratschlägen" zurückhalten.
In Schleswig-Holstein bin ich unmissverständlich gegen eine Deponierung von CO2 im Untergrund.

Zu 2
Die Frage stellt sich nicht. In Schleswig-Holstein wird es zu keiner Deponierung von CO2 kommen. Insofern wird auch kein "Notfallplan" benötigt.

Zu 3
Auch diese Frage stellt sich nicht. In Schleswig-Holstein wird es zu keiner Deponierung von CO2 kommen.

Zu 4
Die Forschungen bezgl. einer umweltverträglichen Energiegewinnung und der stofflichen Verwertung von CO2 werden selbstverständlich begrüßt.

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Jörn Arp