In welcher Frage haben Sie sich in der letzten Legislaturperiode besonders engagiert und was ist dabei herausgekommen? Wo ist Ihr Engagenent dokumentiert?
In welcher Frage haben Sie sich in der letzten Legislaturperiode besonders engagiert und was ist dabei herausgekommen?
Wo ist Ihr Engagenent dokumentiert?
Ich verfüge bislang über kein Abgeordnetenmandat, weshalb mein Engagement ausschließlich auf dem außerparlamentarischen Feld stattfindet. Einige Beispiele: ich beteiligte mich vor drei Jahren an einer Blockade des Fliegerhorstes Büchel, um für den Abzug der dort stationierten amerikanischen Atombomben zu demonstrieren. Auch unterstütze ich seit vielen Jahren das Dortmunder Friedensforum, das gegen Militarismus und Rüstungswahnsinn kämpft und übrigens von Anfang an immer wieder für den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan demonstriert hat. Bei Protesten gegen die Auftritte der Dortmunder Naziszene bin ich, wenn immer ich kann, mit dabei. Kürzlich habe in dem Bündnis mitgearbeitet, das die Demo am 13. August in Dortmund gegen das neue Versammlungsgesetz NRW (das eigentlich Versammlungsverhinderungsgesetz heißen müsste) vorbereitet hat. Auch im Kampf gegen die Klimakatastrophe engagiere ich mich, wobei ich mich besonders für eine ökologische Mobilitätswende (Zurückdängen des Individual- und Autoverkehrs, anstelle dessen massiver Ausbau des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs vor allem auf der Schiene) einsetze. Mein Hauptengagement liegt aber in der Bewegung für Entlastung und für bessere Bezahlung im Gesundheitswesen, vor allem für die in der Pflege in den Krankenhäusern und Altenheimen Beschäftigten. Ich habe das Dortmunder Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen mit gegründet und bin aktiv in der Volksinitiative für gesunde Krankenhäuser in NRW für alle, die sich auch gegen die von der Landesregierung beabsichtigten Krankenhausschließungen wendet. Meiner Ansicht nach sollten keine Profite mit der Gesundheit gemacht werden. Krankenhäuser und die Pharmaindustrie gehören in öffentliche Hände!