Portrait von Gunther Krichbaum
Gunther Krichbaum
CDU
95 %
20 / 21 Fragen beantwortet
Frage von Mario G. •

Frage an Gunther Krichbaum von Mario G. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Krichbaum
DER CHRISTLICH DEMOKRATISCHEN UNION
Vielleicht waere ein kurzer text zu Ihren Einstellungen,Plaenen und Loesungen fuer
Deutschland nicht schlecht.Ich denke da kann man
sich ein besseres Bild machen als bei Einzelfragen
Was Ihre Partei will ist genauso unklar (man ist sich selber nicht einig,unter Kohl waere das nicht passiert)wie bei anderen Parteien wie wollen SIE
Betrug Korruption und Beeinflussung der Parteimitglieder durch die Industrie verhindern
Vieleicht haben auch die Parteien schon bemerkt das kein Mensch weis was er Waehlen soll.
Dadurch besteht doch die Gefahr zu einem links oder rechtsrutsch kann das gewollt sein ???????
Mit Freundlichen Gruessen
Buerger Pforzheims und Deutschlands

Portrait von Gunther Krichbaum
Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Guenther,

vielen Dank für Ihre Mail über www.kandidatenwatch.de

Vor drei Jahren haben wurde ich im Wahlkeis Enzkreis/Pforzheim direkt in den Deutschen Bundestag gewählt. Über 77.000 Wählerinnen und Wähler gaben mir ihre Stimme. Dieses Vertrauen war mir in den letzten Jahren bei meiner Arbeit in Berlin stets ein großer Ansporn, für die Menschen in unserer Region tätig zu sein. In Bundestag bin ich Mitglied im Europaausschuss und dort Berichtestatter für die Bereiche Handel, Wettbewerb und die Welthandelsorganisation. Daneben bin ich Länderberichterstatter meiner Fraktion für Rumänien.

Als direkt gewählter Abgeordneter meiner Heimatstadt Pforzheim sehe ich meine Hauptaufgabe darin, die Interessen unserer Region zu vertreten und den Kontakt zu den Menschen und zu den Unternehmen im Wahlkreis zu halten. So habe ich in den letzten drei Jahren 1.300 Veranstaltungen besucht, in mehr als 1.000 Briefen Anfragen von Bürgern, Unternehmen und Vereinen beantwortetet und in vielen Fällen mitgeholfen, Lösungen zu finden. Darüber durfte ich pro Jahr 800 Besucher aus unserer Region in Berlin begrüßen.

Bei meinem Einsatz für die Regin gelang es, den dringend benötigten Ausbau der A 8 trotz der durch das Mautdebakel entstandenen Löcher im Verkehrshaushalt durchzusetzen. Jetzt muss die Ortsumgehung in Bauschlott schnell gebaut werden. Darüberhinaus liegt mir der regionale Mittelstand sehr am Herzen. So konnte es erreicht werden, dass eine geplante Änderung im Steuerrecht, die in unserer Region nach Schätzungen der IHK hunderte von Arbeitsplätzen gekostet hätte, verhindert wurde. Wir müssen den Mittelstand von viel unsinniger Bürokratie entlasten. Für ein lebenswertes Leben im ländlichen Raum ist die Versorgung mit postaltischen Leistungen sehr wichtig. So konnte in vielen Gesprächen mit der Post der völlige Rückzug der Post aus den Gemeinden des Enzkreises verhindert werden.

Doch gestatten Sie mir auch Anmerkungen zur Bundespolitik: Die rot-grüne Bundesregierung ist mit ihrer Politik gescheitert: 5 Millionen Menschen ohne Arbeit, der Verlust von über 1.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen pro Tag und das Anwachsen der Schuldenlast um 6 Millionen Euro pro Stunde sprechen eine deutliche Sprache.

Die Bundesregierung reagierte auf diese Lage vollkommen passiv und konzeptionslos. Ihre Reformen greifen viel zu kurz, sie verschwendet Milliarden für vollkommen wirkungslose Arbeitsmarktprogramme und durch die so genannte Kapitalismuskritik hat sie die vorhandene Verunsicherung über ihren wirtschaftspolitischen Kurs noch weiter verstärkt.

Unser Mittelstand braucht wieder Luft zum Atmen. „Sozial ist, was Arbeit schafft!“. Auf diesen einfachen Nenner bringt es unsere Spitzenkandidatin Angela Merkel. Damit Arbeit entstehen kann, brauchen wir dringend eine umfassende Wachstumspolitik. Dazu gehört ein transparentes und einfaches Steuerrecht, wie es von Friedrich Merz entwickelt wurde. Wir müssen die Lohnnebenkosten vom Faktor Arbeit abkoppeln, damit wir wieder international wettbe-werbsfähig werden. Und wir müssen unser Arbeitsrecht flexibilisieren, was beispielsweise durch betriebliche Bündnisse erreicht werden kann. Nur eine Politik, die neue Arbeit schafft, kann eine wirklich soziale Politik sein. Daher brauchen wir dringend Vorfahrtsregeln für mehr Arbeit. Um die Chancen der Menschen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen müssen wir darüber hinaus auch verstärkte Anstrengungen in allen Bereichen der Bildung unternehmen, damit wir die Zukunftsfähigkeit unseres Landes gewährleisten können. Ansonsten empfehle ich Ihnen meiner Homepage unter www.gunther-krichbaum.de. Hier finden Sie nicht nur einen Link auf das Regierungsprogramm von CDU und CSU, sondern Sie können sich auch intensiv über meine bisherige Arbeit im Bundestag informieren. Hierzu habe ich Presseerklärungen, Artikel und meinen regelmäßigen Newsletter "Berlin Aktuell" zusammengestellt.

Mit freundlichen Grüßen

Gunther Krichbaum

Was möchten Sie wissen von:
Portrait von Gunther Krichbaum
Gunther Krichbaum
CDU