Scheren Sie alle Heilpraktiker über einen Kamm , unabhängig von Ihrer Behandlungsmethode?
generell kann ich Ihre Aussage nachvollziehen, dass die Krankenkassen keine wissenschaftlich belegten Methoden bezahlen sollen ( auch wenn ich glaube , das man nicht alles beweisen kann!)
aber ist Ihnen dabei bewusst, dass die Heilpraktiker Ausbildung eine schulmedizinische Ausbildung ist und diese durchaus mit wirksamen Methoden arbeiten und nicht nur Zuckerkügelchen verteilen ? Vielleicht sollte die Politik den Beruf des Heilpraktikers eher unterstützen und Ihnen mehr Kompetenzen zusprechen um dem Landärztemangel entgegen zu wirken ! Schließlich sind wir in der Anamnese, der Diagnosestellung und Krankheitslehre sehr gut ausgebildet, so dass wir eine amtsärztliche Überprüfung bestanden haben! Welche Therapiemethoden jeder anschließend anwendet, ist wie bei den Fachärzten individuell. Und könnte durch mehr Zusprechung von Kompetenz oder vereinheitlichter Ausbildung ja gefördert werden ! Zum Beispiel als Studiengang für mehr Anerkennug. Was halten Sie davon ?
Naturwissenschaften arbeiten nicht mit Beweisen, sondern mit Belegen, bzw. mit Widerlegung.
Ich sehe keinen Beleg dafür, dass nachgewiesenermaßen wirksame Methoden nicht in der Medizin angewandt werden.
Ich sehe auch keine Notwendigkeit dafür einen zusätzlichen Studiengang zu schaffen, innerhalb der Medizin gibt es viele Spezialisierungen.