Frage an Günter Völker von Helmut G. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Völker,
auf Ihrer Internetseite: www.bohrwurm.net haben Sie die Rentenklautabelle(Teufelstabelle) dargestellt, in welcher nachgewiesen wird, dass von 1957 bis 2002 eine Rentenkassenausplünderung von rd. 700 Milliarden Euro erfolgte.
Wenn Sie zum Bundestagsabgeordneten gewählt würden, was ich Ihnen von Herzen wünsche, wie würden Sie das Rentensystem reformieren ?
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Gobsch
Einzelkandidat zur Bundestagswahl für den
Wahlkreis Halle(Saale)
Sehr geehrter Herr Gobsch,
ich würde das öffentlich- solidarisch organisierte Rentensystem überhaupt nicht "reformieren". Zu reformieren wäre allenfalls der nachweislich schlicht kriminelle Umgang mit der Kasse. Permanent vom "Reformieren" zu sprechen und das ganz ohne jegliche Nachfrage dazu, was denn eigentlich genau wie und warum "reformiert" werden soll, und ohne die Gründe dafür vorher einmal auf Stichhaltigkeit überprüft zu haben, eine "Reformnotwendigkeit" als selbstverständlich zwingend unabänderlich notwendig in den Raum zu stellen, darf wohl als unverantwortlich grob fahrlässig angesehen werden.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Sollten sich nach sachlicher Prüfung der Rentenkassensituation irgendwelche organisatorischen oder beitrags-speziellen Mängel ergeben, wären diese sicherlich zu beheben. Das würde dann aber keine "Reform" darstellen, ebensowenig, wie Sie ihr Auto "reformieren" (umbauen) weil sich irgendwo im Ganzen des technischen Systems möglicherweise eine einzelne Schraube als technisch unzureichend erweisen sollte. Man würde diese dann wohl nachbessern, nicht aber das ganze Auto "reformieren", "umbauen" oder von "grundauf erneuern", weil es dazu "keine Alternative" gäbe aufgrund der "unabwendbaren Globalisierung"... da Ihr Fahrzeug "im internationalen Durchschnitt" nun zu unmodern wäre, weshalb Sie dann zur "Ankurbelung der Konjunktur" zwecks Erhöhung des Aktienwertes von Daimler-Crysler etc. halt ein "neues" kaufen müßten, indem Sie bei der "Deutschen Bank" einen Kredit aufnehmen würden, um dann für die Zinsen zu arbeiten, damit sich dort der Vorstand Ackermann sein spärliches Jahresgehalt von 7 Mill. Euro auf lächerliche 11 Mill.? geringfügig erhöht um "Werte zu schaffen" und dabei nicht durch äußerst hinderliches "Gürtel-enger-schnallen" behindert zu werden.
Im übrigen geht schon aus der Tatsache selbst, daß wir, wenn man die 700 Mrd. Euro nicht aus der Rentenkasse für Staatsaufgaben mehr oder weniger heimlich herausgeplündert hätte, diese ja nun dort drin wären. Und wenn 700 Mrd. in der Kasse sind oder diese als Forderung gegen den Staat bestehen, ist die Renten- Kasse im Grunde randvoll, und wir hätten die nächsten 20-30 Jahre überhaupt kein Problem mit den Renten. So einfach ist das.
Der Sozialexperte der SPD im seinerzeitigen Bundestag, Rudolf Dreßler hat das im wesentlichen auch so verkündet. Dafür ist er jetzt Botschafter in Israel, von wo aus er nicht mehr stören kann. So einfach ist auch das...
Wenn aber eine Kasse systembedingt randvoll ist, bedarf es schlicht keiner "Reform" dieser Kasse. Reformiert werden muß der hochgradig untreuerische Umgang mit der Kasse, und da stoßen wir auf kriminelle Hintergründe gigantischen Ausmaßes- unvorstellbar:
Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) in Köln , von wo aus z.B. der künstlich erzeugte Schreckensruf von den zuvielen Alten kommt (Demographie-Desaster), ist in Wirklichkeit eine GmbH. Und diese GmbH ist eine 100%-Tochter der Deutschen Bank. Und die will Versicherungspolicen verkaufen und Kredite an den Staat vergeben, per derer der dann die "Zuschüsse" an die Riesterrenten-Abschließer zahlt, die dann als "Provisionen" wieder an die Bank- und Versicherungskonzerne zurückgereicht werden. Etwa 12 Milliarden ? im Jahr, wie mir ein Bundestags-Abgeordneter bestätigte. Und so schöpfen die Konzerne mit Hilfe einiger verbrecherisch-korrupter Spitzenpolitiker doppelt ab: Die an den Staat gegebenen Kredite für private Riesterrenten-Zuschüsse erhalten sie über Abschlußprovisionen, die als "Zuschüsse" für die Riesterrentenversicherung getarnt sind, wieder zurück. Obendrein kassieren sie vom Staat die Zinsen für die Kredite, die er zur Finanzierung "Riesterzuschüsse" aufgenommen hat. Und so geht das endlos weiter. Würden die beteiligten kriminellen Politiker die 12 Mrd. ? jährlich gleich in die Rentenkassen einzahlen, die angeblich leer sind, gäbe es auch keine Probleme mehr mit ihr.
Jedenfalls nicht rentensystembedingt. Probleme gäbe es für kriminelle Banker, die dann nicht mehr die 12 Mrd. in die eigenen Taschen verschwinden lassen könnten. Das Geld würde an die Rentner ausgezahlt werden, die würden bei Tante Emma einkaufen, und die müßte nicht ihre Verkäuferin entlassen, und wir hätten einige Arbeitslose weniger.
Sie können das auch andersherum sehen: Die Renten sind ein Riesenteil der Volkswirtschaft. Werden sie geraubt, geht dem Mittelstand ein Milliardenvermögen verloren. Das fehlt dan dort. Und weil der Mittelstand etwa 80% der Arbeitnehmer beschäftig, wird allein über diesen kriminellen Rentenraub ein Arbeitslosenheer unglaublichen Ausmaßes geschaffen. So einfach ist nun auch das wieder.
Und welche kriminellen Netzwerke dahinterstehen, ergibt sich aus Folgendem:
Der künstlich erzeugte Schreckensruf von den zu vielen Alten und der "demographischen Katastrophe" kommt vom "Deutschen Institut für Altersvorsorge"(DIA) in Köln. Hierzu muß man wissen: Das ist gar kein "Institut" sondern eine "GmbH", und zwar eine 100%-Tochter der Deutschen Bank. Und die will, siehe oben, Kredite und Riesterrentenverträge verkaufen, wozu hier wohl nichts mehr zu erläutern wäre? "Berater" ist in dieser GmbH" ein gewisser "Professor Meinhard Miegel.
Miegel hat wiederum mit Prof. Kurt Biedenkopf Ende der 70er das "Institut für Wirtschaft und Gesellschaft" (IWG) in Bon gegründet. Geistig kommen beide von Harvard. Und da hat man schon Mitte der Dreißiger die "Riesterrente" etabliert, die heute in USA ebenfalls vor dem Zusammenbruch steht, weil ebenso ausgeplündert wie unsere Solidarkasse. Es ist nämlich ganz egal, wie die Rentenkassen organisiert werden, sowie genug drin ist, werden sie durch kriminelle Zusammenschlüsse von Spitzenpolitikern, kriminellen "Wissenschaftlern als Gutachtenerstellern" und schwerstverbrecherischen Elementen vom Schlage der Hundts, Hartze und Rogowskis abgeräumt, und das jeweils in Dekaden-Abständen.
Mitglieder dort in Miegels Privat-Verein IWG: z.B. Leisler Kiep, der Herr mit den Millionen-Schwarzgeldern im Koffer in der Schweiz. Weiteres "Fördermitglied" ( und da wird es brandgefährlich): Der "Stifterverband für die deutsche Wissenschaft " in Essen als Verband insgesamt (diese Organisation hat schon in den 20er Jahren ihr unseliges Vorhaben der de fakto Staatszerstörung durch Zerschlagung der Steuer- u. Sozialsysteme versucht durchzusetzen, scheiterten dann aber an den Nazis, was in der Folge mit der NS-Verbrechensherrschaft (an welcher die Hundts (BDA) und Rogowskis (BDI) z.B. und natürlich auch die obligaten Banker bis über die KZ prächtig verdienten) bezahlt werden mußte. Hierzu verweise ich auf die Staatsumsturztabelle 29/33-2005 in "www. bohrwurm.net". Jetzt sind sie wieder da. Mitglieder im Stifterverband: Alle Bundespräsidenten ( der aktuelle ist immer "Schirmherr"), alle Versicherungskonzerne,
Finanzkonzerne, Peter Hartz z.B, inkl. der Zeitungskonzerne wie Springer, FAZ, ZDF u.s.w. Daher auch unisono in der öffentlichen Presse der Ruf nach Reformen, weil die Sozialsysteme angeblich "marode" seien. Als flankierende Maßnahme dient die Lohnnebenkosten-Schwindelei als Grund für den Abbau der Sozialsysteme, weil die Bank - und Versicherungskonzerne den gesamten Sozialmarkt privatisieren wollen, um die Bevölkerung vollkommen in die Konzernabhängigkeit zwecks rigoroser privater Ausplünderung pressen möchten.
Siehe hierzu SPD: Die betreiben den öffentlich nicht wahrgenommenen privateigenen Konzern "DDVG" in Hamburg. Eine Holding, die z.B. im gesamten Zeitungsmarkt der Republik bis hin zu Anteilen an Radiostationen (z.B. Radio Antenne Niedersachsen, Radio FFN u.s.w.) hält.
Kriminell: Dieser SPD-Konzern hat mit dem Victoria-Versicherungskonzern einen "Riesterrentenvertrag" , per dessen die SPD für jeden über die Partei abgeschlossenen Vertrag eine Provision erhält. In der Vergangenheit waren es so um die 1 Mill. Mark (600.000,-Euro) jährlich. Dafür plündert der Parteivorsitzende Schröder mit seinen Mannen skrupellos die Rentenkasse aus, um dann zu behaupten, die Kasse sei pleite, und um dann einen Grund vorzutäuschen, über "Reformen" die Bevölkerung in die privaten Kassen der "Freunde" in den Konzernen zu pressen. Hinweis: Die Herren waren bereits dabei, unter scheinwissenschaftlich-verbrecherischer Mithilfe der Miegels etc, die gesetzlich organisierte ? aber eben nicht "staatliche"- Rente zwangsweise ganz abzuschaffen. Im Moment trauen sie sich wohl noch nicht richtig, weil das offenbar zu sehr von hieraus und möglicherweise auch aus anderen Kreisen publik gemacht wurde. Sie werden aber wiederkommen, wenn die Bedingungen günstig sind. Hinweis: In der "Rürupkommission saßen: AXA-Vers.Konzernvorstand, Daimler-Crysler-Vorstand, Dr. Hundt´s Arbeitgeberverband, Prof.Raffelhüschen- "Berater" des Victoriaversicherungskonzerns und des Verbands der deutschen Versicherungswirtschaft, Prof. Ruland vom privaten Verband deutscher Rentenversicherungsträger, der Millionen-Abgreifer und Kumpel von Gerhard Schröder,
"Unternehmensberater" Roland Berger und die DGB ? Gewerkschafts-Konzernvertreterin Engelen ?Kefer vom Gerwerkschafts ? Großkonzern "BGAG", dem etwa 40% des BHW gehören und 50% der Rheinbodenbank, die alle "Riesterrenten" und private "Krankenversicherungen" losschlagen, und damit vorne herum die sozialen Sicherungssysteme mit zu zerschlagen helfen, um hintenherum die eigenen Mitglieder und den Rest der Republik über private Versicherungen auszuplündern. Wohlgemerkt, das Verbrechen ist gigantisch und mit Bert Brecht gut erklärt: Unsichtbar macht sich das Verbrechen, indem es große Ausmaße annimmt. Und es ist derzeit niemand da, der das als unser Vertreter im Bundestag erkennt und sagt, damit es abgestellt wird.
Exkanzler Kohl ist auch still mit von der Partie: Er rief als erster öffentlich: Die Renten seien in Gefahr, man müsse privat vorsorgen. Dafür sitzt er nun im Aufsichtsrat des 3.größten Erstversicherers der Bundesrepublik, der AMB - Generali. Aus alledem ergibt sich zwingend: Die gesamte Rentendebatte ist künstlich allein im Interesse der Versicherung- und Bankkonzerne losgetreten worden. Wieso kümmern sich eigentlich ausgerechnet Bank- und Versicherungskonzerne so "fürsorglich" um unseren Lebensabend?
Übrigens: In Brasilien macht man ebenfalls "Rentenreformen". Und von Kalkutta bis zu den Favelas in Rio hat man einen enormen Überschuß an "jungen" Menschen, da müßte das reine "Rentenparadies" sein! Ist es aber nicht, denn es gibt kein Rentenproblem. Es gibt nur ein Problem der verbrecherischen Ausplünderung der Alten, und im Vorgriff darauf eben auch der Jungen, denen man schon jetzt vermögensmäßig unter Hinweis auf das Alter ihren täglichen Lohn für zusätzliche Risterrenten an die Privatkonzerne wegplündern will , wobei der "Zuschuß zur Riesterrente" vom Staat aus einer Staatskasse genommen wird, die auch leer ist, weshalb man Kredite bei den
Finanzkonzernen aufnimmt, die die Zuschüsse zur Risterrente z.B. als "Provisionen" zurückgereicht bekommen, während der Riesterrentner und der Rest der Gemeinschaft die Zinsen für die Riesterrenten-Zuschuß-Kredite an eben diese Konzerne lebenslang abzuzahlen hat - Versklavung- halt.
Was ich also tun würde:
1. Erstmal den ganzen schwindlerischen Hintergrund des "Scheinreformgebarens" öffentlich machen und dadurch den weiteren Rentenkassenraub beenden.
2. Die Rentenkasse von allen kriminellen Ausplünderungen unter der Rubrik "Rentenfremde Leistungen" entlasten, und die rentenfremden Leistungen als das darstellen, was sie schlicht sind: kriminelle Untreuehandlungen auch im strafrechtlichen Sinne (siehe hierzu in www.bohrwurm.net >Verbrechensanzeiger< u.a. Dies wäre auch und endlich durch Ergänzung der Strafrechtsnormen speziell gesetzlich zu normieren, denn jeder Buchhalter einer Firma, der aus der Kasse "firmenfremde Leistungen" abzweigt, betreibt eine strafrechtlich relevante Untreuehandlung . Das gilt für öffentliche Kassen gleichermaßen. Man kann nicht aus Opas Rentenkasse nicht nach Afghanistan fahren und ihm dann sagen, er lebte auf Kosten der Jungen, was dann wieder eine unglaubliche Volksverhetzung gegen die Alten unseres Landes darstellte (Siehe hierzu in www.bohrwurm.net > Hetzanzeige<.
3.) Ich verlange, daß endlich eine Buchführung in der Rentenkasse eingeführt wird, aus der ersichtlich ist, für welche Kostenstellen eigentlich wieviel exakt ausgegeben wird. Z.Zt. existiert nämlich mit Methode gar keine Buchführung darüber, und deshalb kann überhaupt nicht gesagt werden, was wofür in welcher Größenordnung ausgegeben wird. In diesem Trüben schwimmt man in ganz klarer Betrugsabsicht, für rentenfremde Aufgabenwahrnehmungen des Staates die nichtstaatliche Kasse der Arbeitnehmer/Arbeitgeber auszurauben, ohne nachweisen zu müssen, wieviel das eigentlich ist.
4.) Ich verlange, daß die rentenfremden Plünderungen eingestellt werden und die Rentenkasse an die Verfassung angehängt wird. Das heißt, daß die Rentenkasse durch Verfassung so selbständig organisiert wird, daß nicht Roland Berger und Schulte- Nölles von der Allianzversicherung über skrupellose Polit-Erfüllungsgehilfen aller Couleur für Staatsaufgaben hineingreifen können. Kein Politiker hat etwas in der Rentenkasse zu suchen. Sie ist deshalb per Verfassung so selbständig zu organisieren, wie die Deutsche Bundesbank. Die Weisungsbefugte Aufsicht erhält der Bundesrechnungshof durch unabhängige Beamte des Staates, nicht durch Angestellte von Prof. Miegel un Co. Dann wird die Kasse in kürzester Zeit wieder gesund werden und bedarf keiner "Reform" mehr.
5. Ich verlange, die bisher geraubten 700 Mrd. Euro sind aus der Staatskasse wieder zurück an die Rentner zu zahlen. Die Frage, wo man die denn hernehmen solle, erscheint allenfalls lächerlich:
Das Geld wird da hergenommen, wohin man es verschoben hat und jeden Tag noch immer verschiebt: Milliardenfach durch kriminelle Steuersenkungen in den oberen Etagen. (Z.Zt. erhalten Monats-Millonen-Verdiener monatlich bis zu 130.000,- Mark zusätzliche Steuer-Ersparnisse, und wir fahren demnächst auch noch von Afghanistan nach Afrika, um dort überall fremder Leute Interessen zu vertreten, auf Kosten der Friseurin aus Castrop-Rauxel mit 800,-Euro im Monat. Wenn man das Geld nicht hat, kann man eben nicht nach Afrika zum Kriegführen fliegen. So einfach ist das auch wieder. Vorzuschwindeln, Opas Rentenkasse ist leer, um sich in aller Welt mit Kriegsführung per Krediten auf Kosten der eigenen Landeskinder wichtig zu machen, ist jedenfalls verbrecherisch. Und das muß endlich einmal von unabhängigen, nicht korrupten oder ethisch-moralisch verwahrlosten Vertretern unserer Gemeinschaft im Bundestag vertreten werden.
Ich hoffe, Ihnen einen kleinen Abriß über die Rentenprobleme vermittelt zu haben und eine Vorstellung davon, was ich in diesem Bereich veranlassen möchte. Tragen Sie diese Gesichtspunkte weiter in der Hoffnung, daß wir uns vielleicht einmal in Berlin wiedersehen, und die Dinge gemeinsam vertreten können. Glauben kann ich es nicht, Hoffen darf ich es schon.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Günter E. V ö l k e r