Frage an Günter Garbrecht von Cordula L. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sejr geehrter Herr Garbrecht,
Leiharbeitsfirmen: Wie kann unser Staat zulassen, dass Leiharbeitnehmer das ganze Risiko tragen, aber um ein Drittel schlechter bezahlt werden als Arbeitnehmer des Betriebes, in dem sie arbeiten? Wenn der Leiharbeitnehmer das Risiko tragen muss, wieder ohne bezahlte Arbeit zu sein, wenn die Leiharbeitsfirma keinen Kunden hat, bei dem sie ihn einsetzen kann, muss er doch sogar einen doppelt so hohen Lohn bekommen, damit er die Ausfallzeiten abdecken kann. Das Arbeitslosengeld in Höhe von max. 67% des vorherigen Nettolohnes ist kein ausreichender Ersatz. Nach gesundem Menschenverstand ist dies Betrug.
Was ist in den nächsten drei Monaten, also bis zum August 2010, geplant, um diesen Missstand zu beseitigen?
Mit freundlichen Grüßen
Cordula Lucke-Weiß