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Frage von Christine G. •

Frage an Gregor Gysi von Christine G. bezüglich Soziale Sicherung

Ich habe einen Antrag auf Hartz IV gestellt und Ende März abgegeben. Da einige Wochen vergangen sind habe ich mich bei den Sachbearbeiter telefonisch erkundigt wie weit die Berechnung fertig ist. Ich sollte am nächsten Tag genauere Auskunft zu meinen Antrag erhalten. Also rief ich nächsten Tag an. Der Sachbearbeiter der auch ganz nett war sagte mir das es gut für mich aussieht und ich war froh darüber meine und mein Sohn seine Krankenversicherung (141,00 €) nicht mehr selber zahlen zu müssen. Bei einem Durchschnittlichen Einkommen meines Lebensgefährten von rund 1200,00 € bleiben uns wenn es hoch kommt nur 200,00 € im Monat zum einkaufen übrig. Da wir noch einen Hauskredit, Strom, Wasser Kfz Versicherung, Riesterrente, IKK und noch einige andere Abzüge haben. Ich sollte die Woche darauf Post vom Amt bekommen. Leider kam nichts. Also rief ich noch mal an. Der nette Sachbearbeiter sagte mir, das seine Abteilungsleiterin den Antrag abgeschmettert hat. Ich könnte ja Kindergeldzuschlag und Wohngeld beantragen. Ich denke mal das man so die Statistiken der Harzt IV Empänger verschönigt. Fakt ist das das Landkreis Oberhavel Oranienburg schon beim Sozialgericht bekannt ist und das nicht von der guten Seite. Ich selbst habe jetzt noch von vorigem Jahr einen Widerspruch von 2007 zu laufen der vorm Sozialgericht besprochen wurde . Im Januar diesen Jahres habe ich Antwort bekommen, dass der Bescheid eingegangen ist und die Bearbeitung noch dauern kann. Ehrlich gesagt ich fühle mich in diesem Staat nicht mehr als Mensch den in Würde kann ich schon lange nicht mehr leben. Ich kann ja nicht mal zum Arzt gehen da mir da auch Kosten entstehen(Praxisgebühr Medikamentenzuzuahlung), Arbeit zu finden ist in dieser Zeit auch sehr schwierig da ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr alles machen darf. Ich bin nur ein kleiner Fisch und sie der große Wal vielleicht können sie mir ja irgendwie weiterhelfen ich bin so ziemlich am Ende meiner Kräfte.

Mit freundlichen Grüßen

Christine Geske

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Antwort von
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Sehr geehrte Frau Geske,

Sie haben sehr anschaulich die enorme Schwierigkeit Ihrer Situation geschildert. Von hier aus kann ich Ihnen nur raten, beide Wege zu gehen. Deshalb empfehle ich Ihnen sowohl einen Antrag auf Kindergeldzuschlag und Wohngeld zu stellen als auch Widerspruch gegen den ablehnenden Bescheid einzulegen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi

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