Frage an Gottfried Curio von Hans Gert S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Dr. Curio,

ich habe Ihre Rede am Politischen Aschermittwoch am 26.02.2020 verfolgt und stimme bis auf ganz wenige Ausnahmen jedem der von Ihnen dort gesprochenen Worte uneingeschränkt zu.
Das betrifft auch ihre Reden im Bundestag, die ich gesehen habe.

Mit einer Brillanz von so gut wie im Bundestag gar nicht mehr vorhandenen logischen Kausalketten und Ihrem eloquenten Verbalgefüge, bringen Sie Sachverhalte zur Sprache, für die andere die x-fache Anzahl an Worten brauchen, ohne jedoch je auf den Punkt zu kommen.

Niemand im Politikbetrieb kann Ihnen diesbezüglich das Wasser reichen. Wenn Sie es jetzt noch schaffen würden, aus dem „Rechthaberischen“ Duktus herauszukommen und bei einem etwas freundlicheren Gesichtsausdruck ihre gewählte Tonlage mäßigen könnten, dann würden Sie noch einen wesentlicheren größeren Erfolg beim Publikum haben.

Bei der heutigen unfassbaren politisch verdrehten Darstellung von Fakten, habe ich zwar Verständnis für die Art und Weise, wie Sie Ihre Vorträge halten, empfehle Ihnen aber, um Ihres Erfolges Willen, Ihren „Kragen“ nicht der ständigen Gefahr des „platzens“ auszuliefern.

Eine Frage hätte ich zum Schluss noch an Sie: wäre es möglich, dass ich das Redemanuskript Ihrer Aschermittwochsrede bekommen kann?

Mit freundlichen Grüßen
H. G. S..