Über Giuseppe Marinotti

Berufliche Qualifikation
Student
Geburtsjahr
2003

Giuseppe Marinotti schreibt über sich selbst:

Portrait von Giuseppe Marinotti

Mein Name ist Giuseppe Marinotti, ich bin 20 Jahre alt und komme aus dem Aachener Land. Seit meinem 14. Lebensjahr engagiere ich mich politisch in der liberalen Familie, da mir Freiheit und Rechtsstaatlichkeit schon immer wichtige Faktoren waren. Wir befinden uns in einer Zeit, in der wir als Gesellschaft verschiedensten Herausforderungen gegenübergestellt sind. Es braucht daher kluge Ideen und Innovationen, um diese Herausforderungen angehen zu können. Daher darf es keine Denkverbote im politischen Diskurs geben - wir müssen als Gesellschaft streiten, um die besten Lösungen zu finden, ohne dabei auf Ideologien abzustellen.

Mit Europa verbinde ich ganz viel Herzensangelegenheit: Als Deutsch-Italiener ist mir die europäische Integration und der kulturelle Austausch immens wichtig. Die Europäische Union ist das größte Friedens- und Sicherheitsprojekt aller Zeiten. Wir müssen den europäischen Gedanken schätzen und verteidigen. Nichtsdestotrotz müssen wir uns bewusst sein, dass die Europäische Union ihre Potenziale nicht voll ausschöpft. Immer mehr Richtlinien und komplizierte Rechtssetzungsverfahren gefährden die Akzeptanz bei der europäischen Bevölkerung. Daher trete ich am 9. Juni bei der Europawahl für die FDP an: Wir wollen eine starke EU, die ohne komplizierte Richtlinien handlungsfähig ist und in der auch politisch ein europäischer Austausch gefördert wird.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat EU-Parlament Wahl 2024

Angetreten für: FDP
Wahlliste: Bundesliste
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
102

Politische Ziele

Die Europäische Union ist das beste, was uns je passiert ist. Sie sichert Frieden und treibt Wohlstand für alle Bürgerinnen und Bürger voran. Sie schöpft ihre Potenziale allerdings nicht voll aus. Richtlinien und intransparente Gesetzgebungsverfahren tragen dazu bei, dass das Erfolgsprojekt Europäische Union auf immer mehr Gegner trifft - dieser Entwicklung müssen wir entgegentreten:

Es darf keinen Aufbau neuer Bürokratie in der EU geben, wodurch die Mitgliedsstaaten belastet werden. Für jede neue Regelungen sollen zukünftig zwei wegfallen. Komplizierte Reglungen sind für mittelständische Betriebe schon heute kaum umsetzbar, daher müssen wir die EU als Apparat verschlanken, um wirtschaftliche Kräfte zu entfesseln.

Wir sind auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen, um wirtschaftlich und gesellschaftlich weiterhin gut aufgestellt zu sein. Um die Akzeptanz für Einwanderung im generellen zu stärken, bedarf es allerdings einer geregelteren und geordneteren Migrationspolitik in der EU.

Europa muss seiner außenpolitischen Verantwortung mehr gerecht werden: Es soll eine europäische Verteidigungsunion geschaffen werden, die die Verteilung von materieller Ausstattung unter den Mitgliedsstaaten regelt. Das langfristige Ziel soll hierbei die Einführung einer europäischen Armee sein.

Insbesondere muss Europa aber greifbarer gemacht werden - Es braucht Ausweitungen von ERASMUS-Progtammen und digitaler Beteiligungsmöglichkeiten, um den politischen und kulturellen Diskurs zu schärfen.