Was ist an Anlagen wie Digital City Light Poster (DCLP) und Digital City Light Board (DCLB) "energiesparend" ?
Vielen Dank für Ihre Antwort auf dieser Plattform vom 24.8.21. Ich erlaube mir eine einmalige Reaktion mit drei Nachfragen zur Sache.
Sie schreiben bezüglich DCLB und DCLP von einer "(...) Digitalisierung mit energiesparenden Anlagen".
1: Können Sie bitte anhand von Zahlen und Fakten erläutern, was an diesen Anlagen „energiesparend“ sein soll?
2. Bitte benennen Sie größenordnungsmäßig den zusätzlichen Energieverbrauch, den eine Digitalisierung von 50% der bestehenden CLB und CLP in Hamburg verursachen würde.
Sie schreiben, es sei vertraglich festgelegt, dass die digitalen Displays nur mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt würden.
3. Überprüft der Senat, ob die Anlagen tatsächlich mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt werden? Wenn ja: Woher stammt dieser Strom?
Mit freundlichen Grüßen
M. W.
Sehr geehrter Herr. W.
vielen Dank für Ihre Rückfragen. Ich habe mich beim Senat nach den gewünschten Informationen erkundigt.
Durch den Wegfall analoger Anlagen zugunsten digitaler Werbemedien werden monatlich mehrere Tonnen Papiermüll vermieden (je nach Auslastungsgrad). Darüber hinaus konnte durch die Umrüstung der Außenwerbeanlagen von Leuchtstoffröhrchen auf LED-Beleuchtung der Stromverbrauch deutlich reduziert werden. Die neuen Anlagen verfügen über eine Nachtabschaltung beziehungsweise Dimmtechnik.
In Bezug auf die Versorgung aus erneuerbaren Energiequellen behält sich der Senat Kontrollen vor, geht aber davon aus, dass die Unternehmen sich an die vertraglichen Regelungen halten.
Ich habe die Behörde zudem gebeten, die Verträge zügig in das Transparenzportal (https://transparenz.hamburg.de/transparenzportal-hamburg/) hochzuladen, sodass Sie sich selbst ein Bild machen können. Die Behörde will dies in Kürze tun.
Mit freundlichen Grüßen
Gerrit Fuß
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(...) Es gibt für uns keinen Grund, diese Frage überhaupt zu stellen. (...)
(...) Viele der von Ihnen erwähnten Aspekte und Fragen zur Wiederanbindung der Alten Süderelbe sind richtig und wichtig. (...)