Frage an Gernot Gruber von Daniel H. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Gruber,
vielen Dank für die bisherigen Antworten. Eine Frage von Herrn Kluge blieb noch unbeantwortet: vielleicht als Schätzung, wieviel würde eine Freigabe eines Pfades kosten? Ich vermute, dass hier mehrere Runden gedreht werden müssen, mit Stellungnahmen, mit Einspruchsmöglichkeiten, usw.
Wäre es nicht besser angelegtes Geld, in z.B. Naturparks eine Besuchersteuerung zu verfolgen als erstmal alle Wege <2m zu verbieten (obwohl wahrscheinlich bei 90% dieser Pfade es nie zu einem Begegnungsverkehr kommt, bsonders bei Pfaden, die mehr als 500m von Parkplätzen weg sind)?
Ich vermute, es wird mittelfristig sehr wenige Freigaben geben, aber sehr hohe Kosten. Allein für die aufwendige Beschilderung, etwas zu erlauben ...
Danke und mit freundlichen Grüße,
Dr. Daniel Huedig
Sehr geehrter Herr Dr. Huedig,
danke für ihre in Frageform vorgebrachte Meinungsäußerung bzw. Ihr (finanzielles) Argument. Es gibt ganz unterschiedliche Aussagen zu den Kosten für die Ausschilderung von Mountainbike-Wegen und zum Aufwand für Gebots- oder Verbotsschilder. Ich kann Ihre Frage nicht konkret beantworten. Aus meinen anderen Antworten zu diesem Thema können Sie sehen, dass ein Vorteil ausgewiesener Strecken auch die Beteiligung der Mountainbiker vor Ort und ggf. auch deren Unterstützung bei der Beschilderung ist - wie bei Wanderwegen auch, gibt es ja auch das Interesse an Hinweis- und Orientierungsschildern.
Mit freundlichen Grüßen
Gernot Gruber