Frage an Gernot Gruber von Dominik P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Lieber Herr Gruber,
ich hoffe, das hier geht durch, da ich Ihnen wirklich gerne antworten würde.
In den 18 Jahren seit es die Regel gibt gab es keine Durchsetzung der selben.
Warum wird die Regel nicht verfolgt? Weil sie vor Gericht zerplatzen würde?
Nachdem ich Ihre Bemühungen verfolgt habe, die Kriterien greifbar zu formulieren, bin ich bestärkt zu behaupten: Die Regel ist NICHT rechtssicher, weil selbst ein Mathematiker nicht sagen kann was größer oder kleiner als 2m ist.
Und damit entsteht eine Frage:
Welchen Sinn haben Gesetze, wenn weder der Bürger, noch Mathematiker verstehen können, wie sie funktionieren? Ist es ein gesundes Rechtssystem, wenn erst ein Gericht entscheiden kann?
mit freundlichen Grüßen
Dominik Papa
Lieber Herr Papa,
ich sehe es als ein positives Zeichen, wenn keine gerichtlichen Entscheidungen notwendig werden und Radler und Fußgänger und Läufer und Reiter sich im Wald vertragen und aufeinander Rücksicht nehmen.
Ausnahmen bestätigen hier die Regel.
Wenig glücklich bin ich als Langstreckenläufer darüber, dass richtige schöne weiche und schmale Waldpfade von Pferden bzw. Reitern (hier gilt ja die 3-Meter-Regel)so in Mitleidenschaft gezogen werden, dass sie kaum noch zu nutzen sind für Läufer und Wanderer,
Mit freundlichen Grüßen
Gernot Gruber