Frage an Gernot Erler von Hermann S. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Erler,
"Wandel durch Annäherung" fordern Sie zu Recht in der Öffentlichkeit - gerade auch vor dem Hintergrund der aktuellen Krise in Osteuropa. Warum aber erhält z. B. ein erfolgreiches dt.-russisches Ausbildungsprojekt (Lippstadt-Krasnojarsk - Beginn: 1991 auf dem Gebiet des Sozial- und Gesundheitswesens und seit 2008 auch auf dem Gebiet der Technik und Wirtschaft)bisher nur Lob und Anerkennung z. B. von Schulministerin Löhrmann, Ministerpräsidentin Kraft sowie Ihrem Vorgänger Dr. Schockenhoff,aber keine finanzielle Unterstützung allein für die dt. Seite von nur 10.000,-€/Jahr? Die russische Seite - Regierung Krasnojarsk - gab bereits vor 2 Jahren grünes Licht für die Weiterarbeit. Sie sehe in Deutschland den perspektivreichsten Partner...
Näheres zum Projekt s.a.: "Ein Volk mit Visionen lebt auf - dt.-russ. Pilotprojekt für den Frieden" www.luther-verlag.de
Weitere Fragen an Gernot Erler
(...) ich fühle mich verpflichtet, an jeder namentlichen Abstimmung teilzunehmen und bemühe mich darum, das auch umzusetzen. Aber in meiner Funktion als „Sonderbeauftragter für den deutschen OSZE-Vorsitz 2016“ muss ich immer wieder die Bundesregierung bei OSZE-Konferenzen und OSZE-Veranstaltungen vertreten – so auch im Fall der „Zweiten Mietrechtsnovelle“. (...)
(...) Neben der geschilderten Flüchtlingshilfe ist das EU-Türkei-Abkommen eine wichtige Maßnahme. Kontingente für Flüchtlinge sind unsere Alternative zur bisherigen unkontrollierten und lebensgefährlichen Fluchtroute über das Mittelmeer, Griechenland und den Balkan. (...)
(...) Herr Erler musste sich beim Bundestagspräsidenten für den Sitzungstag am 19. August mit der Griechenlandabstimmung leider entschuldigen, da ihn eine kurzfristige Erkrankung (Magen-Darm-Infekt) reiseunfähig gemacht hat. Selbstverständlich hatte Herr Erler geplant, für die Abstimmung nach Berlin zu reisen. (...)
(...) Herr Erler musste sich beim Bundestagspräsidenten für den Sitzungstag am 19. August mit der Griechenlandabstimmung leider entschuldigen, da ihn eine kurzfristige Erkrankung (Magen-Darm-Infekt) reiseunfähig gemacht hat. Selbstverständlich hatte Herr Erler geplant, für die Abstimmung nach Berlin zu reisen. (...)