Frage an Gerlind Jackowski von Dirk R. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrte Frau Jackowski,
Sie schrieben: "Nikotinfreie Luft ist ein Menschenrecht"
ist dann autoabgaslastige Luft mit den Menschenrechten zu vereinbaren?
Wie kommen Sie zu dieser Aussage? Wie weit definieren Sie Menschenrechte? Treten Sie für eine weitere Verschärfung des NiRSCHG ein?
Sehr geehrter Herr Richter,
vielen Dank für Ihre Fragen.
Seit etwa 12 Jahren kämpfe ich für Menschenrechte. Weit gefasst gilt für mich: "Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo ein Anderer Schaden nimmt."
Garbsen, die Stadt in der ich wohne, ist zerschnitten durch die A2 und B6. Lärm und Abgase sind nicht zu verhindern. Für die Anwohner bedeutet das eine Minderung ihrer Lebensqualität. In der ödp haben Vorrang: Bus, Schiene, Schifffahrt und Rad.
Nein, eine weitere Verschärfung des NiRSCHG befürworte ich nicht.
Es grüßt Sie Gerlind Jackowski