Frage an Gerhard Kalinka von Barbara G. bezüglich Umwelt
Welche Antwort geben Sie auf die Frage der Verspargelung großer Teile Brandenburgs mit ihren desaströsen Folgen für Flora und Fauna, insbesondere der einer Betonierung ähnlichen Abdeckung riesiger Spargelfelder mit Plastik-Planen über viele Monate des Jahres hinweg?
Jede ausgedehnte Monokultur, sei es Spargel, Kiefern oder Mais hat üble Folgen für das lokale Ökosystem. Erst sterben die Insekten, dann die Amphibien und die Vögel. Eine zusätzlich Folienabdeckung fördert das Artensterben stark.
Deshalb fordern wir seit lamgem eine Begrenzung der Folienabdeckung:
https://www.berlin.de/aktuelles/berlin/4804447-958092-gruene-wollen-folienspargel-drastisch-re.html
Die Natur braucht Vielfalt, um sich zu stabilisieren.
Ja, auch die Spargelbauern wollen eine wirtschaftliche Perspektive Es muss hier einen Kompromiss geben, der nicht einseitig zu Lasten der Umwelt und Artenvielfalt geht. Letzlich erweitern die Folien nur die Spargelsaison.
Weitere Fragen an Gerhard Kalinka
Weil ich mich mit meiner Partei konsequent für den CO2-Ausstieg einsetze. Es gibt viele wichtige Themen, aber dies ist das wichtigste Thema dieser Zeit.
Wir wollen CO2 besteuern, um gezielt Anreize zum Ausstig aus der CO2-Produktion zu setzen. Kleine und mittlere Einkommen erhalten zum Ausgleich ein Energiegeld.
Der bauliche Schallschutz am BER ist skandalös organisiert. Er bevorzugt teure Immobilien und benachteiligt Immobilien mit niedrigen Verkehrswert.
Das Verursacherprinzip muss auch für den Flugverkehr gelten. Im Ticketpreis: CO2-Austoß und -Kompensation, Feinstaub, Lärm, aktiver und passiver Schutz.