Frage an Gerhard Hanke von Irma W. bezüglich Verkehr
Hallo Herr Dr. Hanke,
ich danke Ihnen vielmals dafür, dass Sie sich der Parkplatzsituation in Bingerbrück angenommen haben. Dies ist ein sehr wichtiges Thema für die vielen Anwohner.
Auch wenn wir ein Parkhaus brauchen, kann es nicht sein, dass dieses sogenannte Anwohnerparken eingeführt wird. Wo soll dann bitte meine Schwiegertochter parken, wenn sie mich mit meinen Enkeln besucht? Das kann doch nicht sein.
Meine Frage an Sie: Wie realistisch sehen Sie die Möglichkeit, dass das Land ein Parkhaus in Bingen bezuschüssen würde? Gilt Ihre Forderung nach einem Zuschuss auch im Falle einer CDU-Regierungsübernahme?
Mit freundlichen Grüßen
Irma Wolf
Sehr geehrte Frau Wolf,
vielen Dank für Ihr Schreiben. Wie Sie wissen, kenne ich die Parkplatzsituation in Bingerbrück aus eigenem Erleben. Ich darf zunächst einmal an meine Antwort an Sandra Theis verweisen, die Sie sicherlich gelesen haben. Gerne möchte ich aber Ihre Frage beantworten.
Die Landesgartenschau 2008 in Bingen bietet der Stadt große Chancen, auch das Problem des Parkens in Bingerbrück in die Öffentlichkeit zu rücken. Hierdurch wird der Druck größer, dass sich alle Beteiligten um eine Lösung für die Parkplatzproblematik bemühen. Da es sich bei der Landesgartenschau, wie der Name schon sagt, um eine Landesveranstaltung handelt, ist meines Erachtens auch das Problem des Parkens zu lösen. Hierzu muss sich das Land Rheinland-Pfalz klar bekennen.
Ich halte daher die Parkplatzproblematik auch ein Problem, das im Rahmen der Landesgartenschau gelöst werden muss. Für die Landesgartenschau benötigen wir Parkplätze. Dies ist nicht ein Problem der Einwohner und der Stadt Bingen, sondern eine ureigene Aufgabe des Landes. Die Lösung muss von dort gefunden werden.
Ich darf Ihnen versichern, dass ich mich für eine Errichtung eines Parkhauses in Bingerbrück als gewählter Abgeordneter unseres Wahlkreises einsetzen werde.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Dr. Gerhard Hanke