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Frage von Karl Heinz K. •

Frage an Georg Siebert von Karl Heinz K. bezüglich Verkehr

Ich habe bewuiß kein Thema gewählt , auf das mit allgemeinen üblichen Floskeln geantwortet werden kann.

Nur eine kurze Frage zum diesjährigen Baugeschehen in Lichterfelde/Marienfelde auf der Hildburghauser Str. / Nahmitzer Damm! (ich bin zum Glück kein Anwohner sondern nur Benutzer) Wie kann es angehen, das aus einer halbwegs vernünftigen aber leicht sanierungsbedürftigen Strasse , eine Holperpiste ohnegleichen entstanden ist ,welche man sonst nur in der rümänischen Provinz vorfindet ! Für so ein diletantisches Vorgehen einer anscheinend überaus preiswerten Baufirma habe ich wenig Verständnis als typischer Berliner Kleinwagenfahrer. (leider kann sich nicht jeder eine Merceds M-Klasse gönnen für solche Extremstrecken) Eventuell könnten Sie mich ja mal aufklären welche Abteilung im Senat / in den Bezirken so etwas verantworten kann ? Hier werden Steuergelder verpulvert für eine sehr schlechte Arbeit zum Leidwesen des Bürgers!
Hier wird intakte Infrastruktur verschlechtert! Ich denke mal in 1 - 2 Jahren wird diese Strasse zum Riesenproblem werden. Auf die Antwort bin ich gespannt und werde diese Mail auch an andere Kanditaten schicken.

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Kozlowski,

der vollständige Neubau des Straßenzuges Hildburghauser Str. / Blanckertzweg wurde um ca. 1 Jahr verschoben, um gemäß Straßenausbaubeteiligungsgesetz die Beteiligung der Bürger an der Planung und eine Schätzung ihres Beitrages zu ermöglichen. Dabei wird der Ausbaubeitrag, der auf jeden Anwohner zukommt, erheblich sinken. Die Gasag und die Wasserwerke haben ihre Leitungsarbeiten ebenfalls um 1 Jahr verschoben, die Bewag/Vattenfall ist gerade dabei, ihre Leitungsarbeiten ausführen zu lassen. Dabei wird die Fahrbahndecke vorläufig wieder hergestellt. Wenn es jetzt zu mehr Holpern kommt als vorher, so kann das Tiefbauamt sicherlich hier noch Einfluß nehmen können. Nach Auskunft von Uwe Stäglin, dem zuständigen Stadtrat in Steglitz und Zehelndorf, ist vorgesehen, den Neubau der Hildburghauser Straße und des Blankertzweges etwas in einem Jahr zu beginnen. Die Bauarbeiten werden etwa ein Jahr dauern.

Ich hoffe, daß bei der Beratung des Straßenausbaus mit den Anwohnen ein Kompromiß zwischen den Anwohnern und den "Durchfahrern" gefunden wird und nach dem Neubau der Verkehr wieder ohne Holpern rollen kann.

mit freundlichem Gruß

Georg Siebert