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Fritz Zirngibl
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Frage von Emil D. •

Frage an Fritz Zirngibl von Emil D. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

"Die Flächen für den Wohnungsbau sind knapp und die fortschreitende Flächenversiegelung hängt damit zusammen."
Wenn man an den zahlreichen Gewerbegebieten vorbeifährt, und fast nur einstöckige Gebäude stehen sieht, kann man über solche und ähnliche Behauptungen nur verwundert den Kopf schütteln.
Warum verpflichtet man Erbauer solcher Gebäude nicht dazu ein weiteres Stockwerk mit Wohnungen zu bauen. In anderen Ländern ist das Normalität und Geld ließe sich auch damit verdienen. Das kostet keinen zusätzlichen Quadratmeter aber Quadratkilometer von Wohnfläche ließen sich im Handumdrehen schaffen. Utopie?
In Ihrlerstein ist das bereits Realität. Im Keller dieses Gebäudes befindet sich eine Tiefgarage, darüber ein Supermarkt und darüber Wohnungen. Es ginge also.
Haben Sie eine vernünftige Erklärung warum das kaum gemacht wird?

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Antwort von
BAYERNPARTEI

Eine sehr gute Frage, Herr Dürmeier. Man hört jetzt von einigen derartigen Vorhaben, dass auf Supermärkte etc. Aufbauten erfolgen. Dies muss allerdings mit der Statik des Altobjekts machbar sein. Für künftige Genehmigung kann ihr Vorschlag durchaus interessant sein. Ich werde das für die nächste Kreistagssitzung in Kelheim als Vorschlag einbringen. Warum diese bisher noch nicht im größeren Umfang gemacht wird, liegt vermutlich zum einen an statischen Problemen. Evt. aber auch an den Genehmigungsbehörden.