Frage an Friedrich Preuß von Klaus O. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Ottenbreit,

für Ihre Fragen möchte ich mich bedanken. Lassen Sie mich vorwegschicken, daß ich etwas verwundert über Ihre Bitte bin, ich möge kein Zitat aus dem Wahlprogramm bringen. Auch wenn heute die Wahlprogramme nur Makulatur sind, möchte ich doch darauf hinweisen, daß sich die NPD eben gerade an ihren programmatischen Aussagen messen lassen möchte.

• Da ich seit 1991 im Rat der Stadt Helmstedt sitze, konnte ich mich an die parlamentarischen Gepflogenheiten gewöhnen und besitze hier einige Erfahrungen. Diese möchte ich für meine Region im Bundestag einbringen.

• Aus meinem parlamentarischen Tätigkeitsbereich heraus würde ich gern an Fragen des Haushaltes arbeiten. Hier muß ich feststellen, daß auf Bundesebene die einfachsten Regeln einer gesunden Haushaltsführung, wie sie früher noch jeder Landwirt kannte, nicht mehr eingehalten werden. Ein anderer Schwerpunkt ergibt sich aus der Zeit meiner Berufstätigkeit. Ich würde mich gern mit Themen der Landwirtschaft befassen. Die Landwirtschaft muß als wirtschaftlicher Kernbereich erhalten bleiben und darf kein Spielball des freien Marktes sein.

• Meine Vision ist ein freies, unabhängiges Deutschland, in dem die Demokratie - etwa durch Volksabstimmungen – endlich verwirklicht werden kann.

• Lösungen und Ergebnisse? Eine aktionsfähige Gesellschaft, die nicht global geknebelt wird, muß den Karren, der tief im Morast steckt, wieder herausziehen. Nationaldemokratische Politik wird dazu die Rahmenbedingungen stellen.

Mit freundlichem Gruß

Friedrich Preuß