Wollen Sie den Autoverkehr in Städten reduzieren und mit welchen Maßnahmen?

Um bis 2025 weitgehend klimaneutral zu sein, ist der motorisierte Individualverkehr in der heutigen Form nicht zukunftsfähig.

Ich setze mich dafür ein, dass unsere Städte im wesentlichen autofrei werden ( natürlich mit Ausnahmen beispielsweise für mobilitätseingeschränkte Personen, Versorgung, Handwerker u.a. ). Die verbleibenden Autos sollen spätestens 2025 elektrisch betrieben werden.
Der öffentliche Verkehr wird massiv ausgebaut.

Ferner fordere ich ein innerstädtisches Tempolimit von 25 km/h, um die Sicherheit aller Menschen in der Stadt zu erhöhen.
Das Ziel sind Städte der kurzen Wege, in denen Wohnen, Einkaufen, Arbeiten und Freizeitaktivitäten in räumlicher Nähe angeboten werden.

Die Menschen in den Städten profitieren durch bessere Luft, viel weniger Lärm und eine hohe Aufenthaltsqualität. Kinder können endlich wieder draußen spielen. Menschen können sicher und entspannt mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sein. Niemand wird mehr durch Autolärm am Schlafen gehindert.

Gleichzeitig wird dadurch der Einzelhandel gefördert und die Kommunen sparen sehr viele Steuergelder, die sie beispielsweise in den öffentlichen Verkehr stecken können.

Zu den einzuleitenden Maßnahmen gehören:
Ende der Subventionierung des Autoverkehrs
Korrektur der StVo: Priorisierung des Autoverkehrs beenden
Umwidmung von Autospuren in Radspuren, in Fußwege und für den ÖPNV
Schrittweise Beendigung des subventionierten Anwohnerparkens in der Stadt (mit Ausnahmen siehe oben)
Tempolimit von 25 km/h