Frage an Friedbert Pflüger von Angelika W. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Pflüger,
laut Tagesspiegel vom 30.08.2006 ( http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/30.08.2006/2742945.asp ) bezeichneten Sie im Gespräch mit dem Besitzer der Königlichen Porzellan Manufaktur, Jörg Woltmann, ihre Spitzenkandidatur gegen Klaus Wowereit als "Mission Impossible". Haben Sie den Kampf um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler schon aufgegeben?
Mit freundlichen Grüßen
Angelika Weiß
Sehr geehrte Frau Weiß,
keineswegs! Ich kämpfe um jede Stimme. Ich bin ein großer Fan der TV-Kultserie "Kobra, übernehmen Sie" (Originaltitel: "Mission: Impossible"), auf deren Grundlage die mittlerweile drei "Mission: Impossible"-Filme mit Tom Cruise basieren. Der Held der Serie wird zu Beginn einer jeden Folge mit folgender Tonbandnachricht in einen "unmöglichen Auftrag" geschickt: "Wir wissen, dass Ihre Chance gleich null ist.
Sollten Sie, oder einer Ihrer Mitarbeiter während des Auftrags gefasst oder getötet werden, müssen wir leugnen, Sie zu kennen. Dieses Band wird sich in wenigen Sekunden selbsttätig vernichten! Kobra, übernehmen Sie!" Nur: Am Ende wird in jeder Folge der "unmögliche Auftrag" erfolgreich gemeistert! Von Aufgeben kann also gar keine Rede sein. Im Gegenteil!
Mit besten Grüßen
Friedbert Pflüger
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