Frage an Friedbert Pflüger von Karin E. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Pflüger,
als an Politik interessierte Berlinerin verfolge ich vor der Wahl sehr die Argumentationen der Parteien, als „Britzerin“ natürlich auch die Aussagen der Direktkandidaten und –kandidatinnen. Daher war ich heute nach der Lektüre des Tagesspiegels sehr verwundert über ihre Verwechslung der „Fälle“ Aydin und Sürücü. Aber ebenso verwundert war ich darüber, dass Sie anscheinend nicht selbst die Fragen beantworten. Ist es nicht Sinn und Zweck von Kandidatenwatch, dass ich als Wählerin die Positionen der Kandidaten und Kandidatinnen kennen lerne, um mir ein Bild von den Personen machen zu können, die mich vertreten möchte? Oder stimmen Sie mir hier nicht zu? Ist es denn überhaupt zulässig, dass Ihr Bundestagsbüro diese Fragen beantwortet oder ist dies dann eine „verdeckte Parteifinanzierung“ im Wahlkampf?
Vielen Dank für die Beantwortung.
Karin Ebert, Neukölln-Britz
Sehr geehrte Frau Ebert,
bezüglich der Verwechslung der Familien Aydin und Sürücü sowie der Beantwortung der auf kandidatenwatch.de an mich gerichteten Fragen erlaube ich mir, Sie auf meine Antworten auf die Fragen von Herrn Polzer und Herrn Hilpert, beide vom 24. August, zu verweisen.
Die Betreiber von kandidatenwatch.de wenden sich mit den eingehenden Fragen an mein Bundestagsbüro, welches diese über die Berliner CDU-Landesgeschäftsstelle an mich zur persönlichen Beantwortung weiterleitet. Einzige Aufgabe meines Bundestagsbüros in diesem Zusammenhang ist in der Regel die Weiterleitung der Fragen. Die Funktion meines Bundestagsbüros besteht in der Unterstützung meiner mandatsbezogenen Tätigkeit als Parlamentarier (vgl. Art. 38 Grundgesetz und § 12 Abs.3 Abgeordnetengesetz) - also bei bundespolitischen Themen.
Mit besten Grüßen
Friedbert Pflüger