Frage an Friedbert Pflüger von Hans A. bezüglich Staat und Verwaltung
Sehr geehrter Herr Pflüger,
mich wundert, dass ich der erste bin, der diese Frage stellt, aber wie ich einer Newsmedlung im Internet entnehmen konnte, haben Sie gegenüber dem Berliner Rundfunk geäußert, dass sie sämlichte Bundesposten nach der Wahl aufgeben und als Abgeordneter im Berliner Abgeordnetenhaus tätig sein wollen.
Bisher haben Sie immer angegeben, dass Sie parlamentarischer Staatssekretär bleiben wollen, falls sie die Wahl nicht gewinnen sollten, da sie so auf Bundesebene mehr für Berlin erreichen könnten.
Wie kommt es jetzt zu diesem Sinneswandel? Und warum zählt das Argument als Bundespolitiker mehr für Berlin tun zu können jetzt nicht mehr?
P.S.: Leider konnte ich keine passende Rubrik für meine Frage finden.
Sehr geehrter Herr Anders,
Sie sind richtig informiert, ich habe meine bisherige Meinung bezüglich meiner bundespolitischen Ämter im Falle einer Wahlniederlage am 17. September in den vergangenen Tagen Schritt für Schritt geändert. Es gilt (unverändert!!!): Ich will Regierender Bürgermeister von Berlin werden! Sollte es am 17. September nicht klappen, strebe ich den Fraktionsvorsitz der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus an. Mir sind in den vergangenen Wochen und Monaten Berlin und auch meine Freunde in der Berliner CDU mehr und mehr ans Herz gewachsen. Ich lebe seit 1999 in Berlin und fühle mich hier inzwischen komplett heimisch! Konfuzius sagt: "Wenn Du einen Weg gehst, gehe ihn aus vollem Herzen und gehe ihn ganz." So sehe ich das auch.
Mit besten Grüßen
Friedbert Pflüger