Frage an Franz Josef Pschierer von Marcus G. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Pschierer,
in diesen Tagen werden wir von jeder Seite von Wahlplakaten „angelacht“.
Dabei ist mir ein Plakat der CSU besonders aufgefallen:
"Sommer, Sonne, Bayern!"
Auf den ersten Blick kann ich diesem Slogan keine direkte politische Aussage zuordnen, vor allem da die Wahl ja im Herbst statt findet.
Als einzige logische Schlußfolgerung bleibt also, daß die CSU sich für aktive Wetterbeeinflussung stark machen möchte um uns den Sommer noch bis in den Herbst hinüber zu retten. Mit der globale Erwärmung haben wir ja schon Erfahrung, also ....
Aber vielleicht können Sie hier etwas Licht ins Dunkel brigen?
Nicht viel besser erging es mir übrigens mit dem Plakat:
"B wie Bayern, B wie Beckstein"
Mit freundlichen Grüßen
Marcus Goßner
Sehr geehrter Herr Goßner,
vielen Dank für Ihre e-mail. Die CSU kann vieles - aber das Wetter kann sie nicht beinflusssen. Ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint entzieht sich (Gott sei Dank) unserer Handlungskompetenz. Wäre auch gar nicht so gut wenn es anders wäre. Sie wissen ja: Dem Einen ist es zu warm, dem Anderen zu kalt, der Eine mag es trocken und der Andere mag es naß. Aber von Politik verstehen wir was. Sonst würde Bayern nämlich nicht so gut dastehen. Die Leistungsbilanz der zu Ende gehenden Legislaturperiode kann sich sehen lassen: Die niedrigste Arbeitslosenquote in Deutschland, ein hohes Maß an Innerer Sicherheit mit weniger Straftaten und einer höheren Aufklärungsquote als in den anderen Bundesländern, eine klare Position in Sachen Integrationspolitik, die geringste Jugendarbeitslosigkeit .... Die Reihe ließe sich fortsetzen. Ein Blick in unser Wahlprogramm zeigt darüber hinaus, dass wir auch hervorragende Ideen und Konzepte für die Zukunft haben. Übrigens: Auch in der Klimapolitik waren wir im Vergleich zu anderen Industrieländern erfolgreich. Nicht umsonst ist der CO 2-Ausstoß pro Kopf geringer als in anderen Ländern.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit besten Grüßen
Ihr
Franz Pschierer, MdL