Fragen und Antworten
Über Franz Josef Grill
Franz Josef Grill schreibt über sich selbst:
- Das bin ich -
Der Spruch, dass das Leben kein Ponyhof ist, stimmt. Ich stamme aus einer einfachen Arbeiterfamilie. Schon als Kind habe ich gelernt, dass man sich anstrengen muss, um akzeptiert zu werden, um Erfolg zu haben. Mein erstes Auto habe ich mir selbst in Ferienjobs im Getränkehandel verdient, Familienurlaub habe ich erst mit 15 Jahren kennen gelernt: als Vereinsausflug mit meinen Eltern.
Ob als Ministrant, als Pfadfinder oder als Jugendleiter: tolle Gemeinschaftserlebnisse prägen meine Kindheit und Jugend. Ich habe hautnah erlebt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für uns alle ist.
Ich will nicht über die bescheidenen finanziellen Verhältnisse in meinen jungen Jahren klagen. Ganz im Gegenteil: Meine Eltern und Geschwister waren stets eine sichere Basisstation; unser Land hat mir einen bildungstechnischen Aufstieg ermöglicht, für den ich wirklich dankbar bin.
- Das kann ich -
Viele kennen mich in Ellwangen als niedergelassenen Arzt. Im Ostalbkreis, in Bopfingen und Aalen, kennt man mich auch als Leitenden Notarzt. In dieser Funktion muss ich schnell fundierte Entscheidungen treffen, die Auswirkungen auf Menschenleben haben.
Es gibt aber auch ein Leben vor dem Medizinstudium. Ich bin Oberleutnant der Reserve, habe in der Rheinhardt-Kaserne gedient und schon jung Verantwortung übernommen und andere Soldaten geführt. Das waren drei spannende Jahre.
Danach habe ich bei Bosch in Waiblingen eine Lehre als Industriekaufmann mit sehr gutem Erfolg absolviert; erst anschließend habe ich ein Studium begonnen. Um Geld zu verdienen, habe ich monatelang mehrschichtig bei Mercedes in Untertürkheim gearbeitet – ich weiß also, wie schwer manche Menschen in der Industrie ihr Geld verdienen.
- Dafür stehe ich -
Ich bin kein Mitläufer. Ich spreche Themen an, die andere ausklammern. Es muss nicht heißen „Viel Feind, viel Ehr“ – aber ich stehe für Glaubwürdigkeit; mir sind ehrliche Standpunkte lieber als geschliffener Politiker-Sprech. Damit ecke ich natürlich auch einmal an.
Aber profillose Parteiengewächse gibt es genug in unseren Parlamenten. Ich setze mich für unsere Region ein, habe nicht meine persönliche Karriere im Auge. Ich muss mich keiner Parteiräson beugen, um bei der nächsten Landtagswahl einen guten Listenplatz zu erhalten. Das ist der Vorteil meines beruflichen Stands und meines Alters.
Ich werde der Vertreter unseres Wahlkreises Aalen sein. Das verspreche ich Ihnen!