Frage an Frank Schira von Thomas P. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Schira,

laut Auskunft der Polizei ist der Meiendorfer Weg seit Jahren mit einer ständig steigenden Zahl von Unfällen und gemessenen Geschwindigkeiten von bis zu 100 kmh bekannt.
Täglich müssen Schüler der Schule Islandstraße den Meiendorfer Weg kreuzen.
Von seiten der Schule gab es bereits eine Petition an den Bezirk um die Sicherheit der Kinder herzustellen.

Von der Bezirksversammlung wurde einstimmig beschlossen, dass durch verschiedene Maßnahmen eine Verkehrsberuhigung und Erhöhung der Sicherheit im Meiendorfer Weg durch das Bezirksamt durchgeführt werden soll.

Nun lehnt das Bezirksamt Wandsbek, (Management des öffentlichen Raums) entsprechende Maßnahmen ab.

Ich möchte Ihnen folgende Fragen stellen:

Ist der Innensenator oder der Bürgermeister derart schwach und nicht in der Lage den politischen Willen der Bezirksversammlung Wandsbek zu unterstützen und durchzusetzen?.

Haben Raser mehr Rechte als Kinder?

Haben Beamte in Hamburg das Recht die Sicherheit und das Wohlergehen von Kindern zu ignorieren?

Warum ist es nicht möglich als sofortige und schnelle Lösung, zwischen der "von Suppe Straße" und der "Ringstraße" auf dem Meiendorfer Weg über 300 Meter ein Überholverbot mit eine Geschindigkeitsbegrenzung von 30 km einzurichten?

Sind dem Senat / Bezirksamt in Hamburg Kinder egal?

Es wird von Politikern aller Parteien immer betont wie wichtig Kinder für unsere Gesellschaft sind.Sehen Sie oder der Senat sich in der Pflicht bei derartigen Missständen einzugreifen?

Letztendlich, sind unsere Kinder nicht den Betrag von ca.€ 3.000,00 wert?

Sehen Sie einen Handlungsbedarf durch Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung zur Steigerung der Sicherheit und zur Erleichterung der Fahrbahnquerung für Fußgänger insbesondere für Schulkinder zeitnah zu folgen.?

Ich und sehr viele Meiendorfer sehen Ihrer Antwort mit großem Interesse entgegen.

Mit freundlichen Grüßen

Pahl