Frage an Florian Hahn von Richard P. bezüglich Umwelt
Der Ebersberger Forst ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Bayerns. Mehr als 200 Jahre lang wurde dieses regional und überregional herausragend wichtige Landschaftsschutzgebiet (Trinkwasser- und CO2-Speicher, Schadstoff- und Staubfilter, Frischlufterzeuger) geschützt und unversehrt an nachfolgende Generationen weitergegeben. Was das für alle Menschen nicht nur der näheren Umgebung und besonders den großen Verdichtungsraum München bedeutet, ist angesichts von Klimawandel und jüngster Naturkatastrophen offensichtlich.
Jetzt jedoch gibt es rund um diese grüne Lunge Münchens leider vielfältige Bestrebungen, wichtige Teile des wertvollen Bannwalds zu zerstören. Ohne Rücksicht auf Verluste werden Ortsumgehungen in Schwaberwegen, Kirchseeon und Ebersberg geplant. Das wäre das Ende des Ebersberger Forstes als Teil unserer (Über-)Lebensgrundlage und hätte massive Auswirkungen auch auf München.
Meine Fragen an Sie als politischen Entscheidungsträger lauten deshalb:
• Wie stehen Sie zu solchen Eingriffen in den Ebersberger Forst?
• Wollen Sie für diesen Naturfrevel mitverantwortlich sein?
• Was werden Sie unternehmen, um derartige Eingriffe in dieses wichtige Schutz- und Naherholungsgebiet zu verhindern?
Mit freundlichen Grüßen
R. P.
Sehr geehrter Herr P.,
da mein Kollege Dr. Andreas Lenz MdB für den Ebersberger Forst und die umliegenden Ortschaften zuständig ist, bitte ich Sie, sich direkt an diesen zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Florian Hahn MdB