Frage an Florian Hahn von Ingrid S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Saller,

vielen Dank für Ihre Nachricht vom 21. August. Das von Ihnen erwähnte Manifest habe ich nicht unterzeichnet. Ich erachte dieses auch nicht als notwendig, da sich meine Politik und die der CSU immer an dem Wohl aller Menschen orientiert. Die gerechteste Politik für nachfolgende Generationen, ist die des ausgeglichenen Haushalts. Je weniger Schulden wir unseren Kindern hinterlassen, desto mehr Gestaltungsfreiraum haben diese, um ihre Ideen zu verwirklichen.

Die Haushaltskonsolidierung hat Priorität für die CSU. In Bayern haben wir seit 2006 einen ausgeglichenen Haushalt und zahlen dort bereits unserer Schulden zurück. 2030 wollen wir schuldenfrei sein. Im Bund konnten wir ebenfalls die Neuverschuldung runterfahren und ein Jahr früher als geplant die Schuldengrenze einhalten. Gleichzeitig steigen die Löhne und es werden immer mehr Vollzeitstellen geschaffen. Mit 42 Millionen Beschäftigten haben wir dieses Jahr einen historischen Höchststand erreicht. Bayern ist dabei wieder einmal deutschlandweiter Spitzenreiter mit der geringsten Arbeitslosenquote von 3,8 Prozent.

Trotz Sparzwang und Finanzkrise investieren wir außerdem ungebremst in die Ausbildung und somit in die Zukunft unserer nachfolgenden Generationen. Mit der Schaffung von 800.000 Kita-Plätzen und der Einführung des Betreuungsgeldes unterstützen wir jede Familie bei der Erziehung der Kinder. Familienfreundlichkeit, Konsequenz beim Sparen und Verantwortung vor allen Generationen zeichnet die Politik der CSU aus.

Mit freundlichen Grüßen
Florian Hahn MdB