Frage an Falk Hensel von Henning P. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Wie hält es Ihre Partei mit dem Stellenabbau im Öffentlichen Dienst, speziell der Vermessungs- und Katasterverwaltung?
Wir bilden aus, können aber den jungen Menschen keine Perspektive bieten.
Sebst wenn ein junger Vermessungstechniker übernommen würde, könnte er mit seinem Lohn kaum eine Familie ernähren.
Außerdem sehe ich das Problem der Überalterung unserer Verwaltung. Wir bräuchten dringend "frisches Blut" !
Sehr geehrter Herr Plagge,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie beziehen sich direkt auf die Vermessungs- und Katasterverwaltung, in diesem Thema bin ich leider kein Spezialist. Für Ihre Hinweise bin ich daher sehr dankbar. Wir sind uns darin einig, dass der öffentliche Dienst ein guter und wichtiger Anbieter von Ausbildungsplätzen ist. In den verschiedenen Bereichen findet eine gute Ausbildung statt und ich bin der Meinung, dass die jungen Menschen, die ausgebildet wurden auch eine Stelle bekommen sollten. Die Einstellungen können allerdings nur "bedarfsgerecht" erfolgen. Ich kann für den von Ihnen genannten Bereich leider nicht beurteilen, wie die Stellenentwicklung in den letzten Jahren verlaufen ist.
Ein Grundsatz muss für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gelten: Wer Vollzeit arbeitet, muss von seiner Arbeit leben können. Dies muss natürlich auch für die Vermessungs- und Katasterverwaltung gelten.
Gern stehe ich Ihnen für ein Gespräch zur Verfügung. Damit sie mich genauer über den von Ihnen geschilderten Sachverhalt informieren können.
Mit den besten Grüßen
Falk Hensel