Frage an Fabienne Sandkühler von Marcel S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Im Wahl-o-mat las ich, dass sich die PdH gegen EU-Unterstützung für private Seenotretter im Mittelmeer ausspricht, da diese einen „pull-factor“ darstellen können. Sollte diese Unterstützung nicht wenigstens so lange gewährt werden, bis eine nachhaltige Einwanderungspolitik EU-weit beschlossen wird?
Wir können unsere Antwort leider nicht mehr ändern, würden den Pullfaktor aber nicht nochmal in die Antwort reinnehmen, weil es unklar ist, ob er eine nennenswerte Rolle spielt und ob sich private und staatliche Rettungen in dem Punkt überhaupt unterscheiden. Wenn die EU weder eine nachhaltige Einwanderungspolitik beschließt, noch bereit ist, staatliche Seenotrettungen aufzustocken, dann müssen denke ich private Seenotretter unterstützt werden. Anstatt diese Aufgabe an NGOs auszulagern, sollte die EU es unserer Meinung nach selbst tun. Diesen Punkt finden wir immer noch wichtig. Die EU kann besser ausgestattete Schiffe und besser geschultes Personal einsetzen als NGOs. Die Kapazität, staatliche Seenotrettungseinsätze im Mittelmeer sehr schnell vermehrt bereitzustellen ist jetzt schon da, wie man an größeren Einsätzen in der Vergangenheit sehen kann.
EDIT: Wir konnten unsere Antwort doch noch ändern! Der Pull-Faktor ist raus und Einiges wurde angepasst. Jetzt sollte die Antwort richtiger und unsere Position außerdem klarer vermittelt sein.