Wie stellen Sie sich Ihren Umgang mit der AfD im Bundestag vor, falls Sie gewählt werden?

Ich komme gerade von einer Demonstration gegen AfD und CDU. Angesichts der aktuellen Ereignisse ist es die Aufgabe der Linken, sich klar gegen den Rechtsruck auch der anderen Parteien zu stellen. Wir sind die Brandmauer gegen Rechts und verteidigen die Grundrechte aller Menschen. Im Zweifel stellen wir uns vor diejenigen, die besonders angegriffen werden – Migrant*innen, queere Menschen, Menschen mit Behinderung und alle anderen, die von rechter Politik bedroht sind.
Die AfD ist eine rechtsradikale Partei, die rassistische und antidemokratische Positionen vertritt. Ich organisiere selbst Demonstrationen gegen die AfD hier in Aachen, weil ich überzeugt bin, dass ihre Politik unserer Gesellschaft schadet.
Mein Umgang mit denen wäre also: Ignorieren, wo es möglich ist, um denen keine Bühne zu bieten. Und klare Kante zeigen, wo es nötig ist. Die AfD versucht bewusst, demokratische Prozesse zu stören und sich als vermeintliches Opfer zu inszenieren. Dem dürfen wir nicht auf den Leim gehen. Stattdessen müssen wir ihre Hetze konsequent entlarven und eine klare, progressive Alternative bieten.