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Ewa Klamt
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Frage von Andreas S. •

Frage an Ewa Klamt von Andreas S. bezüglich Gesundheit

Verehrte Frau Klamt,

ich weiß natürlich die Bemühungen aller Beteiligten zu würdigen, die versuchen für die betroffenen Deutschen Conterganopfer Lösungen für Ihre Probleme herbeizuführen.

Doch warum wird bei der Betrachtung weiterer möglicher Nachteilsausgleiche eine Ungleichbehandlung zu anderen Behinderten befürchtet?

Wo doch z. B. Conterganopfer gegenüber Unfallopfern schlechter gestellt sind. Ein Unfallopfer, das erwerbsunfähig geworden ist, bekommt 2/3 des Bruttolohnes. Der durchschnittliche Bruttolohn liegt derzeit bei etwa 27000 Euro im Jahr, was eine Rente von 1500 Euro im Monat bedeuten würde.

Auf europäischer Ebene ist ein Vergleich mit Großbritannien relevant. Dort leben nach Deutschland die meisten Opfer. Zudem ist der soziale Standard vergleichbar. Wie hoch die Entschädigungen dort sind, ist hinlänglich bekannt. Es liegt also eine Benachteiligung der deutschen Opfer nicht nur auf deutscher, sondern auch auf europäischer Ebene vor.

Welche Schritte werden unternommen diese offensichtliche Ungleichbehandlung zu unterbinden?

Und im Gegensatz zu anderen Menschen mit ähnlichen Behinderungen sei hier angemerkt. Für die Conterganopfer und deren Behinderungen steht der Verursacher eindeutig fest!
Oder etwa nicht?

Mit freundlichen Grüßen
A. Sudhoff

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Sudhoff,

Ihre Anfrage auf "abgeordnetenwatch.de" vom 28.11.2008 zum Thema "Gesundheit" habe ich erhalten.

Ich würde Sie bitten, sich mit Ihrer Anfrage an die für Sie zuständige Europaabgeordnete zu wenden. Die Stadt Bad Grund wird von meiner CDU-Kollegin, Frau Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl, betreut.

Mit freundlichen Grüßen
Ewa Klamt, MdEP