Frau Doerfler, sie streben an, dass junge Frauen weniger Angst haben sollen. An welche Maßnahmen denken Sie?

Sehr geehrter Herr N.

zunächst möchte ich feststellen, dass wir in Deutschland ein sehr großes Problem mit Ausländerkriminalität haben. Obwohl Ausländer nur einen Anteil von 12,7 Prozent (2020) an der Gesamtbevölkerung haben, lag der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen im Jahr 2020 bei Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen bei 33,7 Prozent (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/14271/umfrage/deutschland-anteil-auslaender-an-bevoelkerung/; https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2460/umfrage/anteile-nichtdeutscher-verdaechtiger-bei-straftaten---zeitreihe/). Bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung lag der Anteil bei 36,9 Prozent, bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung bei etwa 38 Prozent und bei Raubdelikten bei etwa 40 Prozent (https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/pks-2020.pdf?__blob=publicationFile&v=2, S. 13). Ganz besonders schlimm finde ich, dass es 704 Gruppenvergewaltigungen im Jahr 2020 gab, bei denen laut Bundeskriminalamt etwa jeder zweite Tatverdächtige nicht deutsch war (https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/gruppen-vergewaltigung-nicht-deutsche-tater-100.html). Häufig kamen die Männer aus islamischen Ländern wie Afghanistan, Syrien und Irak (https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/gruppen-vergewaltigung-nicht-deutsche-tater-100.html).

Insbesondere seit der unrechtsmäßigen Öffnung der Grenzen im Jahr 2015 nahmen die schweren Straftaten zu. Die gefährlichen und schweren Körperverletzungen nahmen seit 2014 um fast 4 % zu. Mord und Totschlag stiegen um über 10 %. Im Bereich Vergewaltigung und sexuelle Nötigung ist sogar eine Steigerung von über 32 % zu verzeichnen (https://www.tagesschau.de/faktenfinder/fluechtlinge-kriminalitaet-105.html). Und an Phänomene wie Gruppenvergewaltigungen in der Zeit vor der Grenzöffnung 2015 kann ich mich persönlich nicht erinnern.

Vor diesen Fakten dürfen wir also nicht länger die Augen verschließen! Die innere Sicherheit liegt mir als junge Frau ganz besonders am Herzen.

Im Bereich der Bekämpfung von Ausländerkriminalität fordert die AfD deshalb die Erleichterung der Ausweisung von ausländischen Kriminellen. Der illegalen Einwanderung muss darüber hinaus sofort der Riegel vorgeschoben werden. Weiter wollen wir die Polizei und Justiz stärken, um sie in die Lage zu versetzen, Verbrechen effektiver zu bekämpfen. Wir werden die Fahndungsmöglichkeiten verbessern, indem wir den Polizeibehörden an kriminalitätsneuralgischen Plätzen und Gebäuden eine Videoüberwachung mit Gesichtserkennungssoftware ermöglichen. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Sicherheitspolitik – gerade hier in Berlin – liegt in der entschiedenen Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Schließlich werden wir die Strafjustiz verbessern und unser Rechtssystem stärken. Dazu gehört die Modernisierung der Prozessordnung, mehr Personal für das Justizwesen, die Erleichterung der Inhaftnahme von Schwerkriminellen, weniger Strafen zur Bewährung auszusetzen sowie die Erhöhung des Mindeststrafmaßes bei sogenannten Messerdelikten.

Diese Maßnahmen sind meiner Meinung nach geeignet, um die innere Sicherheit grundlegend zu erhöhen.

Ihren Vorschlag nach kostenlosen Selbstverteidigungskursen für junge Frauen stehe ich übrigens grundsätzlich offen gegenüber. Jedoch müssen wir zuerst die „Wurzel“ der Probleme anpacken, bevor wir an den Symptomen „rumdoktern“.

Ich hoffe ich konnte Ihre Frage beantworten.

Mit den besten Wünschen,

Eva-Marie Doerfler