Frage an Ernst Dieter Rossmann von katrin h.
Sehr geehrter Herr Rossmann,
ich kann nur meine Verwunderung angeben, dass Sie nicht für ein Fracking-Verbot gestimmt haben. Auch ich wüßte zu gern warum? Vielleicht können Sie uns in Schleswig- Holstein (Ihren Wählern !) das mal erklären.
Katrin Habigt
Sehr geehrte Frau Habigt,
auch Ihnen sende ich anbei meine Persönliche Erklärung zur am 28.04.16 stattgefundenen Namentlichen Abstimmung über das "Fracking-Verbot".
Dort finden Sie meine ausführliche Argumentation.
Und wie bei meiner Antwort an Herrn Kastendieck, ergänze ich hier mit einigen zusätzlichen Erläuterungen:
Ich muss im Übrigen noch einmal darauf hinweisen, dass wir in einer Koalitionsregierung sind. Dazu gehört auch, sich nach den Regeln des Koalitionsvertrages zu einigen und dann auch in der Regierung gemeinsam abzustimmen und nicht mit wechselnden Mehrheiten. An diese Grundregel halten sich auch die Grünen und Die Linke oder andere Parteien überall da, wo sie selbst in Regierungsverantwortung stehen. Anders würde wohl eine parlamentarische Demokratie auch nicht funktionieren.
Also: Jetzt kräftig mit der CDU/CSU verhandeln, damit wir einen großen!!! Fortschritt hinbekommen und dann auch im Bundestag durchsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ernst Dieter Rossmann, MdB
P.S.: Natürlich kann ich mir auch Abstimmungen vorstellen, bei denen ich von meinem Recht als freier Abgeordneter Gebrauch machen würde, so wie ich es auch schon praktiziert habe und nicht mit der Fraktionsmehrheit gestimmt habe. Hierzu habe ich jetzt in Sachen Fracking bei noch laufenden Verhandlungen noch keinen Grund gesehen.