Frage an Erika Steinbach von Bernd M. bezüglich Kultur
Was muß besser werden in der Frankfurter Kultur?
Sehr geehrter Herr Müller,
vielen Dank für Ihre Anfrage zur Kulturpolitik. Als gelernte Geigerin ist mir die Kulturpolitik ein besonderes Anliegen. Vormals als kulturpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und seit Schaffung des Ausschusses für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag als dessen Mitglied beschäftige ich mich schwerpunktmäßig mit diesem Politikbereich.
Anders als die bisherige Bundesregierung sehe ich Kulturpolitik nicht als Steuerrungsinstrument, sondern nur als Hilfswerkzeug für die Kulturschaffenden. Kultur lebt von Freiheit und Unabhängigkeit und deshalb sollte auch die Politik mit ihrer Einflussnahme behutsam umgehen. In Frankfurt sehe ich eine lebendige Kulturlandschaft. Viele Museen, Opern, freischaffende Künstler und andere Einrichtungen machen unsere Stadt attraktiv für Einheimische wie für Touristen. Das gilt es weiterhin zu fördern. Impulse, sich zu verändern oder weiterzuentwickeln, müssen aus der Kunstszene erwachsen.
Von bundespolitischer Seite kann ich nur daran appellieren, seitens der Stadt keine Einsparungen vorzunehmen und seitens der Bürgerinnen und Bürger das reichhaltige Angebot auch reichhaltig anzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Erika Steinbach
Weitere Fragen an Erika Steinbach
(...) Für weitere Entscheidungen ist auch zu berücksichtigen, dass Erdgas – trotz des rasanten Ausbaus der erneuerbaren Energien – noch für längere Zeit eine wichtige Rolle im deutschen Energiemix spielen wird. Hierfür spricht neben der hohen Flexibilität von Gaskraftwerken, die zum Ausgleich der schwankenden Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien benötigt werden, vor allem die im Vergleich zu anderen fossilen Energieträgern besonders gute Klimabilanz von Erdgas. (...)
(...) Um das Amt der BdV-Präsidentin auszuüben, muss man nicht selbst vertrieben sein. (...) Es ist aber nun einmal so, dass ich gemäß § 1 Bundesvertriebenengesetz Vertriebene mit Vertriebenenausweis B bin. (...)
(...) Unrecht muss als Unrecht benannt werden, egal von wem und an em es begangen wurde. (...)
Sehr geehrter Herr Schütz,