Frage an Erhard Römer von Elke B. bezüglich Umwelt
Leide bin ich gezwungen, täglich aus dem Taunus nach Oberrad mit meinem E5 Diesel
zu meiner Arbeitsstelle zu fahren. Mit Bahn/Bus/Straßenbahn (fünf mal umsteigen) ist der zeitliche und wirtschaftliche Aufwand zu hoch und nicht durchführbar. Soll/muss ich meinen Arbeitsplatz aufgeben wenn ab 2019 ein Dieselfahrverbot verhängt wird?
Wirtschaftlich kann ich es mir leider nicht erlauben, ein anderes Fahrzeug anzuschaffen.
Wie kann dieses Problem, mit dem ich wohl nicht alleine stehe, für alle tragbar gelöst werden?
Um die erhöhten Emissionen,welche zu dem Gerichtsurteil eines zukünftigen Fahrverbotes in Frankfurt führten, derart unter die Grenzwerte zu senken, sind ALLE BETEILIGTEN, die Feinstaub CO2 und NO in die Luft pesten gefordert.
1.) seitens der Verbrennungs-Motoren :
a.) endlich die Umrüstung von der Bundesregierung ohne wenn und aber durchsetzten.
b.) bis dies geschehen zeitweise an einem Wochenenden pro Monat ein Fahrverbot durchziehen, welches auch für die Selbstbesinnung der Bürger gut sein wird.
c.) städtischerseits bessere Lademöglichkeiten für Elektroautos installieren
d.) den städtischen Fuhrpark von seinen Dreckschleudern ausmisten
e.) die städtischen Busse beschleunigt auf Batteriebetrieb umstellen und auf lange Sicht, Busse, welche über die Brennstoffzellentechnik mit Wasserstoff angetrieben werden anschaffen. Solche laufen in Bozen schon seit Jahrzehnten.
f.) den am Eisernen Steg ankernden Schiffen Elektroanschlüsse schaffen. Gleichzeitig das Laufen ihrer Motoren während der Ankerzeit zur Energieversorgung verbieten.
d.) Die Umstellung der Autos auf Erdgas zu bewirken.
e.) Den Bau von Brennstoffzellenautos als ultima ratio vorantreiben.
2.) seitens des Verkehrs:
b.) dem Pendler durch mehr park and ride-plätze das Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr ermöglichen
c.) kostenfreier ÖPNV, um mehr Autofahrer auf die Schiene zu bewegen.
3.) seitens der Verbrennung
a.) Anreize schaffen, dass Ölöfen auf Gasöfen umgestellt werden organischer Substanzen
EIN GENERELLES FAHRVERVOT LEHNE ICH SOLANGE OBIGE MAßNAHMEN NICHTDURCHGESETZT WERDEN UND ZUM EFOLG FÜHREN AB.
Dr. med. Erhard Roemer
Stadtverordneter der Stadt Frankfurt am Main, Fraktion "Die FRANKFURTER"