Frage an Enak Ferlemann von Thomas S. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Ferlemann,
ich habe sie heute im Bundestag zur DB-Teilprivatisierung gehört.
Sie agumentieren sehr weitschauend und europäisch.
1. Wann aber wird endlich unser Cuxhavener Bahnhof mit angrenzenden Flächen in einen Zustand versetzt, der dem "Größten Nordseeheilbad" gerecht wird?
Nicht wie so oft , immer nur schön weltmännisch reden.
2. Wo bleibt das Handeln für Ihren Wahlkreis?
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Sehlmeyer
Sehr geehrter Herr Sehlmeyer,
ich bedanke mich für Ihre Frage vom 22.03.2007 und die Gelegenheit, Sie über den derzeitigen Sachstand meines Handelns für den Wahlkreis beim Thema Cuxhavener Bahnhof in Kenntnis zu setzen.
Seit längerem schon habe ich mich um eine Lösung dieses Problems bemüht. Erfreulicherweise hat sich die DB AG inzwischen entschlossen, das Gelände für eine Bebauung freizugeben. Damit wird es der Stadt Cuxhaven entsprechend ihrem Wunsch möglich, einen Bauleitplan für das Bahnhofsgelände zu erstellen. Das bedeutet, die konkrete Ausgestaltung dieser Bauleitplanung kann in den Gremien der Kommune demnächst beraten werden.
Ziel dieser Bauleitplanung wird sein, eine städtebaulich bessere Situation für den Bahnhofsbereich zu erreichen.
Als weitere wichtige Verbesserung für Cuxhaven haben wir Abgeordneten in Land und Bund im gemeinsamen Zusammenwirken für unseren Wahlkreis erreichen könnten, ab dem kommenden Fahrplanwechsel komfortabel mit dem Metronom zwischen Hamburg und Cuxhaven fahren zu können. Für die Strecke zwischen Cuxhaven und Bremen ist uns dies bereits vor einiger Zeit gelungen. Dort verkehrt die EVB/Nordseebahn mit attraktivem Zugmaterial.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Enak Ferlemann MdB
Weitere Fragen an Enak Ferlemann
Ich stehe dem Antrag kritisch gegenüber. Wir werden die Frage aber in unserer CDU/CSU-Bundestagsfraktion noch beraten.
Ich werde der Sache nachgehen.
Es bleibt jetzt allerdings der Rechtsweg, um die Abwägung des Gewerbeaufsichtsamts juristisch prüfen zu lassen.
Dafür gibt es den Steuerzahlergedenktag. Dieser Tag sagt aus, dass der Bürger bis zu diesem Tag für die Steuern und Abgaben des Jahres gearbeitet hat (...).