Frage an Enak Ferlemann von Marlene M. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Ferlemann!!
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Warum wird nicht einfach das Gutscheinsystem für Nachhilfe, Musikschule usw für Hartz 4 Empfänger sowie Geringverdiener eingeführt und dafür weniger Geld für Hartz 4 Empfänger. So hätten auch Geringverdiener Vorteile und waären nicht stocksauer auf Hartz 4 Empfänger. Mir wäre damit als Geringverdienerin sehr geholfen, da ich monatl für die Musikschule und die Nachhilfe für meinem behinderten Sohn 150 Euro berappen muss. Wenn meine Eltern uns keine Lebensmittel bringen würden hätten wir auch gar nichts zu essen. Da mir monatl nur noch von meinem Gehalt 100 Euro für Lebensmittel übrigbleiben. Haftpflichtversicherungen usw kann ich mir leider auch nicht leisten. Ich möchte noch erwähnen, dass meine Eltern einen kleinen Milchviehbetrieb bewirtschaften und mein Vater schon zwei neue Kniegelenke hat und bei den bisherigen Einnahmen für 0 Euro arbeitet von morgens um 5.00 Uhr bis abends um 20.00 Uhr. Meine Mutter muss noch zusätzlich putzen gehen um Haushaltsgeld zur Verfügung zu haben
Sehr geehrte Frau Monsees,
ich bedanke mich für Ihre Frage vom 17.02.2010.
Sie verdienen allen Respekt und Anerkennung dafür, dass Ihnen die Bildung Ihrer Kinder auch in Ihrer schwierigen Situation sehr wichtig ist. Der gleiche Respekt gebührt Ihren Eltern für Ihre Unterstützung, damit Sie für Ihre Kinder die Prioritäten richtig setzen können.
Ich nehme Ihre Überlegungen gerne auf und mit in die politische Arbeit meiner Fraktion, die nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil zum ALG II vor uns liegt.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben, und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Enak Ferlemann
Parlamentarischer Staatssekretär
Weitere Fragen an Enak Ferlemann
Ich stehe dem Antrag kritisch gegenüber. Wir werden die Frage aber in unserer CDU/CSU-Bundestagsfraktion noch beraten.
Ich werde der Sache nachgehen.
Es bleibt jetzt allerdings der Rechtsweg, um die Abwägung des Gewerbeaufsichtsamts juristisch prüfen zu lassen.
Dafür gibt es den Steuerzahlergedenktag. Dieser Tag sagt aus, dass der Bürger bis zu diesem Tag für die Steuern und Abgaben des Jahres gearbeitet hat (...).