Frage an Enak Ferlemann von Bernd V. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Ferlemann,
meine Glückwünsche zu Ihrer Ernennung zum Staatssekretär. WIe Sie wissen, verbinden sich in unserer Region Hoffen und Bangen um den Streckenverlauf der künftigen A 22. Der jetzige Verlauf mitten durch die Gemeinde Loxstedt ist nicht vorteilhaft. Der Gemeinderat hat sich für einen Verlauf weiter südlich am Rande des FFH Gebietes Stoteler See ausgesprochen.
Meine Frage: Wie realistisch sind jetzt noch Einflussmöglichkeiten auf den Streckenverlauf? Wann ist mit einer endgültigen Trassenfestlegung zu rechnen?
Freundliche Grüße aus Loxstedt
Bernd Vogel
Sehr geehrter Herr Vogel,
ich bedanke mich für Ihre Frage vom 28.10.2009 und Ihre Glückwünsche zu meiner Ernennung zum Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Eines der wichtigsten Verkehrsprojekte des Elbe – Weser – Raumes ist die Küstenautobahn A 22. Wie Sie wissen, bin ich streitbarer Befürworter dieser Autobahn als ein notwendiger Teil der verkehrlichen Erschließung des nordeuropäischen Raumes von Ost nach West und in den hohen Norden. Die wirtschaftliche Entwicklung unserer Häfen und der Wohlstand der Menschen im Elbe – Weser – Raum macht dieses Straßenbauprojekt so überlebenswichtig.
Das Raumordnungsverfahren ist mit der Vorzugsvariante abgeschlossen. Derzeit findet die Überprüfung der Linienbestimmung statt. Im Anschluss wird das Land Niedersachsen das Planfeststellungsverfahren einleiten, in dem die Trassenfestlegung endgültig erfolgt. Im Rahmen dieses Verfahrens werden auch Anregungen und Bedenken zur geplanten Umfahrung von Loxstedt erörtert und abgewogen wie auch Optionen, die Trasse anzupassen.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
PSts Enak Ferlemann MdB
Weitere Fragen an Enak Ferlemann
Ich stehe dem Antrag kritisch gegenüber. Wir werden die Frage aber in unserer CDU/CSU-Bundestagsfraktion noch beraten.
Ich werde der Sache nachgehen.
Es bleibt jetzt allerdings der Rechtsweg, um die Abwägung des Gewerbeaufsichtsamts juristisch prüfen zu lassen.
Dafür gibt es den Steuerzahlergedenktag. Dieser Tag sagt aus, dass der Bürger bis zu diesem Tag für die Steuern und Abgaben des Jahres gearbeitet hat (...).