Frage an Emmanuel Ngassa von Gabriele B. bezüglich Familie
Guten Tag,
die ca 10 schulpflichtigen Kinder aus Weißenbach im Werra-Meißner-Kreis haben keine Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln in andere Ortschaften / zu Schulfreunden zu kommen / am Vereinsleben teilzunehmen!
Wie wollen sie die Busunternehmen dazu bringen, einen ordentlichen Fahrplan aufzustellen???
Sehr geehrte Frau B.,
als Vater von drei Kindern, mit denen ich in Neuseesen wohne, kenne ich Ihr angesprochenes Thema aus eigener Erfahrung. Es gibt für viele kleine Orte keinen ausreichenden öffentlichen Nahverkehr. Das ist ein großes Problem für die Eltern von Kindern.*
Herkömmliche Linienverkehrssysteme sind als Lösung nicht geeignet. Das in der Erprobung befindliche Mobilfalt-Programm ist zu kompliziert und nicht flexibel genug. Viele Kommunen setzen Bürgerbusse ein, die für die Anforderungen der Kinder auch zu unflexibel sind. Aus meiner Sicht muss es einfach zu handhabende, individuelle Lösungen geben, wie sie von Privatunternehmen geboten werden. Eine Lösung wäre es zum Beispiel, wenn Privatunternehmen und öffentlich Nahverkehre ein gemeinsames Angebot anbieten würden.
Mit meinem Wahlkreis-Gremium werde ich das Problem diskutieren und mich für das Ergebnis in Berlin, beim NVV, im Wahlkreis und den Städten und Gemeinden des Wahlkreises einsetzen.
Mit freundliche Grüßen
Dr. Emmanuel Ngassa