Frage an Elvira Drobinski-Weiß von dietmar f. bezüglich Gesundheit
Guten Tag, die Spd hält beharrlich fest an dem Dogma, dass der medzinische Fortschritt für all verfügbar bleiben muss, obwohl die Einnahmen aus den Beiträgen das schon lange nicht mehr hergeben, obwohl das jeder Patient täglich beim Arzt und in der Apotheke spürt und trotz der demographischen Entwicklung. Als Folge müssen die Leistungeerbringern den Fehlbetrag finanzieren. Aber als Abteilungsleiter des Medikamentenmarktes: Saubillig bin ich nicht angetreten.
Frage: ist Ihnen bekannt dass Italien aus dem gleichen Dilemma einen für alle vernünftigen Weg gefunden hat mit regionalen Positivlisten, mit einem Basistarif von 90 Euro pro Monat, mit einem erweiterten Tarif für 200 Euro, den vielfach der Arbeitgeber zahlt. Inzwischen wird das Leistungsspektrum der Positivlisten jährlich erweitert. In Italien gibt es eine gesetzliche Krankenkasse nicht 250 die 8 Milliarden für sich verbrauchen.
Warum sind Deutsche Politiker nicht ebenso mutig, die Wahrheit zu bekennen und endlich deratige Strukturen zu schaffen?