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Frage von Andreas G. •

Frage an Elke Thomas von Andreas G. bezüglich Recht

Sehr geehrte Frau Thomas,

über Ihre Bemühungen den Feuerwehrleuten zu helfen, bin ich immer höchst beeindruckt. Besonders hervorheben möchte ich hierbei Ihre Anstrengungen um Lösungen für die Feuerwehrleute, bezüglich der Dienstzeiten, zu suchen. Und das direkt beim Amtleiter der Berufsfeuerwehr. Schön wäre es wenn die Lösungen nicht nur gesucht sondern auch gefunden würden. Wo denken Sie, sind die Lösungen zu finden, beim Amtsleiter der Feuerwehr oder im Hamburgischen Senat?
Ich habe Ihnen am 28.Oktober 2007 eine E-Mail gesendet. Bis heute haben Sie nicht geantwortet. Das kann ja mal passieren. Aus diesem Grunde hier für Sie meine Fragen:
Wissen Sie wie viele Feuerwehrleute den am 01.01.2008 kommenden Dienstplan unterstützen und wie viel diesen Ablehnen? Das wäre wichtig auch für Ihre Aussagen in denen Sie, nach Ihrer Meinung, das Meinungsbild der Feuerwehleute widerspiegeln. Gern betonen Sie die positive Resonanz die Sie erfahren haben bezüglich der neuen Dienstzeiten. Kennen Sie die Zahlen der abgegeben Stimmen zur Auflösung des Personalrates der Feuerwehr Hamburg? Es sind weit über 800 Stimmen, die für die Abwahl des Personalrates und damit vorrangig gegen die vom Personalamt vorgegebenen Rahmenbedingungen votieren. Das bedeutet, dass die zur Einleitung der Abwahl benötigten 25% der Stimmen deutlichst erreicht wurden, ein bislang nie beschriebener Vorgang bei der Hamburger Berufsfeuerwehr.
Ausschlaggebend war die neueste Variante der Dienstzeiten mit 36 Stunden Dienst am Wochenende. Ist das der Schutz für die Beamten für den Sie sich persönlich stark machen?
Sie haben in Ihre Antworten mehrfach Ihre Anwesenheit bei persönlichen Terminen mit dem Amtsleiter der Feuerwehr angeboten. Wie viel Termine wurden bislang realisiert? Wurden Lösungen gefunden?
Eines zum Schluss: Ich hege keine Aggression gegen Ihre Person. Lediglich empfinde ich eine gewisse Beunruhigung und Unverständnis der allgemeinen Situation gegenüber.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Gronau

Portrait von Elke Thomas
Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Gronau,

für Ihre Nachricht vom 22. November danke ich Ihnen. Auf Ihre E-Mail-Nachricht vom 28. Oktober habe ich in der Tat nicht reagiert, weil Sie schrieben, dass für Sie - ich zitiere - "eine Verlängerung der Diskussion mit Ihnen und den Senatsvertretern unerträglich geworden" sei. Sie hatten - konsequenterweise - auch kein Anliegen formuliert oder eine konkrete Frage an mich gerichtet.

Ich registriere nun positiv Ihre Würdigung meiner Bemühungen, den Angehörigen der Feuerwehr Hilfe angedeihen zu lassen - auf welcher Ebene auch immer. Dabei ist der Amtsleiter Herr Maurer der "natürliche" und erste Ansprechpartner. Zu Dingen, die den Personalrat betreffen, kann und möchte ich mich allerdings nicht äußern. Dafür bitte ich um Verständnis, dass Sie mir sicherlich auch entgegenbringen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Elke Thomas