Frage an Elke Thomas von Torsten S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Thomas,
sie sagten in einem Interview zum Hamburger Abendblatt zum Thema neuer Dienstplan bei der Feuerwehr Hamburg, Zitat :"Wir haben erreicht, dass individuelle Lösungen für einzelne Beamte gefunden wurden, bei denen das neue Dienstzeitmodell mit besonderen Einschnitten verbunden ist." Diese Einschnitte betreffen jeden Feuerwehrmann, abgeschnitten von den bisherigen sozialen Kontakten, die Ehefrau zwei volle Tage die Woche nicht zu sehen, sind nur einige Beispiele worum es uns geht. Es geht aber nicht um einzelne Lösungen, sondern um eine Lösung die uns endlich zufrieden stellt. Der neue Dienstplan wurde über den Köpfen der Belegschafft hinweg vom PR und FL entschieden, sieht so ein demokratisches Entscheidungverfahren aus? Ist es nicht nur ein Politikum vor den Bürgerschaftswahlen endlich etwas Ruhe einkehren zu lassen? FL, der Senat und die Bürgerschaft brüskieren sich mit dem Ergebniss, endlich einen von allen akzeptablen Dienstplan zu haben. Ich sage ihnen : "Für die Belegschaft ist der neue Plan nicht akzeptabel". Für sie als Sprecherin für die Feuerwehr, ist es eine verdammte Plicht, sich für eine sozial verträgliche Lösung und für uns einzusetzten.
Hochachtungsvoll
Torsten Schmolling
Sehr geehrter Herr Schmolling,
vielen Dank für Ihre Mitteilung vom 19.10. bezüglich des Themas Dienstzeitmodell. Leider kann ich Ihnen in dieser Frage nichts Neues mitteilen. Mein Interesse gilt nach wie vor der Feuerwehr auch dann, wenn nicht alle Wünsche erfüllt werden können. Sollten Sie Probleme haben, bin ich gerne bereit, mit Ihnen bei Herrn Maurer vorstellig zu werden, um für Sie nach einer eventuellen Lösung zu suchen. Sie sehen, ich nehme meine Aufgaben ernst, auch dann, wenn ein Wahlkampf bevorsteht.
Ich bin für Ehrlichkeit und nicht für Versprechungen, die ich nicht halten kann. Vielleicht bezweifeln Sie das (!) einmal nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Thomas