Frage an Elke Thomas von Dan J. bezüglich Recht
Sehr geehrte Frau Thomas,
in ihrer Funktion als Fachsprecherin für Feuerwehrangelegenheiten stelle ich Ihnen folgende Fragen:
Sie erklären Ihre zu vielen anderen Rechtskundigen differente Haltung zum Feuerwehrdienstplan damit, daß die Stadt Hamburg Rechtsbeugung beginge, wenn bei der Berufsfeuerwehr 24Stundendienste wieder erlaubt würden. Deshalb würde ich gern wissen...
1. Wie wollen Sie die Sicherheit der Stadt aufrecht erhalten, wenn die Löschzüge inzwischen ihre personellen Sollzahlen nicht mehr erreichen? Nach vier Monaten "Testlauf" ist eine deutliche Tendenz abzusehen, daß sich sowohl Krankenquote als auch Personalmangel nicht verbessern werden. Inzwischen sind dadurch auch Auswirkungen auf die Qualität der Einsatzabwicklung spürbar.
2. Wie bewerten Sie es, daß die Kollegen der BF mangels Personal inzwischen regelmäßig auf Freizeiten verzichten und mehr als 48 Wochenstunden arbeiten müssen? Hierbei meine ich nicht die Ausnahme, sondern tatsächlich die Regel.
3. Welche Maßnahmen zur Anhebung der Motivation der BF-Kollegen wollen Sie in naher Zukunft ergreifen, um die Einschränkungen, die durch den neuen Dienstplan bewirkt werden, etwas erträglicher zu gestalten? Hierbei sind z. B. finanzielle Einbußen durch häufigere Fahrten zum Dienst, weniger Nachzuschläge durch Nachtausdünnung und deutlich reduzierte Freizeit mit der Folge geringeren Familieneinkommens durch Verdienstverlust der Partnerin gemeint.
4 Wann besuchen Sie die Kollegen der BF, um sich ein eigenes unbeschöntes Meinungsbild zum tatsächlichen Stand der Motivation und der Arbeitsqualität zu machen?
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Dan Junginger
F25/3
Sehr geehrter Herr Junginger,
Ich danke Ihnen für Ihre Nachricht. Leider bin ich derzeit im Urlaub.
Ich erkläre mich bereit, nach meinem Urlaub mit Ihnen einen Termin mit Herrn Maurer abzusprechen, der immer bereitwillig helfen würde, wenn er könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Elke Thomas