Frage an Elke Ferner von Manfred R. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrte Frau Ferner,
" Auf die Nachfrage von Herrn Sponticcia, ob dies für alle Kohlevorkommen im Saarland, also auch für die Primsmulde gelte, habe ich erwidert, dass dies überhaupt nur dann in Frage komme, wenn Erschütterungen z.B. mit neuer Technik absolut ausgeschlossen werden könnten. "
Das allgemeine Problem zwischen PolitikerInnen und dem gemeinen Wahlvolk sind ja nun mal Verständigungsschwierigkeiten.
Ihr obiger Satz sagt doch, dass Sie einen Abbau in der Primsmulde für möglich halten. "... dann in Frage komme "... "mit neuer Technik"
Nun wissen Sie aber (hoffentlich), dass die RAG/DSK - nach eigenen Aussagen - "alles getan hat" um diese katastrophalen Zustände, die mehr als SIEBEN Jahren in dem Gebiet (Lebach/Saarwellingen/Nalbach/Schmelz) geherrscht haben, zu unterbinden. Alle Versuche des Unternehmens (z.B.: - Hydrofrac-Verfahren) sind kläglich gescheitert!
Warum suggerieren Sie den Bergleuten, dass es in der Primsmulde weitergehen könnte - obwohl das UNTERNEHMEN auf dieses Feld verzichtet hat?
Warum kam nicht eine klare Absage, wenn Sie von Herrn Sponticcia nach der Primsmulde gefragt wurden?
Warum verbreiten Sie Angst unter der Bevölkerung in der betroffenen Region? - Sie gestatten mir, dass ich die Einlassungen mit Herrn Sponticcia schmunzelnd zur Kenntnis nehme, denn eine klare Distanzierung von dem Abbaufeld Primsmulde ist ihre Antwort an Frau Schäfer nicht.
Darüber hinaus würde mich sehr interessieren, in welchen Abbaugebietenn im Saarland die Sozialdemokraten Kohlefördermöglichkeiten sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Reiter
Sehr geehrter Herr Reiter,
vielen Dank für Ihre Frage zum Thema Bergbau, aber ich habe der Antwort an Frau Schäfer vom 18.12.2008 nichts hinzuzufügen.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Ferner