Frage an Elisabeth Onken von Wolfgang S. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Onken,
die CDU, SPD und auch die FDP haben sich einheitlich für eine Küstenautobahn A22 ausgesprochen.
Wie können Sie verantworten, daß der ländlich geprägte Raum Frieslands durch eine A22, welche weder vom Jade-Weser-Port in WHV noch von anderen maritimen Standorten benötigt wird, zerschnitten und damit zerstört wird?
Laut Verkehrsbehörde Lüneburg fahren nur knapp 7000 Fahrzeuge vom Wesertunnel bis zur A28 durch. Damit kann man unmöglich eine Autobahn begründen. Die Hauptverkehrslast führt vom Norden definitiv weitestgehend in den Süden und nicht in Ost-West-Richtung. Steuergelder sollten und können viel sinnvoller genutzt werden.
Haben Sie dazu etwa keinerlei sinnvolle Einfälle?
Müssen Sie die unvernünftige Haltung der Partei unterstützen?
MfG
Wolfgang Sondermann
Sehr geehrter Herr Sondermann,
wie ich bei der vorherigen Antwort bereits geschrieben habe, halte ich die A22 für notwendig. Die Härten, die für Menschen entlang der Trasse entstehen, müssen unbürokratisch abgemildert werden. Das sollte keine Frage sein. Ich persönlich bin froh darüber, dass Friesland aus der Randlage heraus in den Mittelpunkt des wirtschaftlichen Interesses rückt. Wir brauchen Arbeitsplätze in Friesland. Wenn wir weitere Entwicklung in unserer Region wünschen, dann brauchen wir auch eine entsprechende Verkehrsinfrastruktur. Dazu zählt für die CDU in Niedersachsen und auch für mich persönlich die A 22.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Elisabeth Onken
Weitere Fragen an Elisabeth Onken
(...) Ich gebe Ihnen insofern recht, dass die Standards in der Pflege genauer kontrolliert werden müssen und bei Verstößen schnell gehandelt werden muss. Bayern hat ein Gesetz zu genau diesem Thema auf den Weg gebracht, in dem die striktere Kontrolle der Pflegeeinrichtungen wie auch die schärfere Sanktionierung von Verstößen geregelt ist. Das ist für mich ein Ansatz, um Fehlentwicklungen entgegenzutreten. (...)
(...) ich bin dafür, die A 22 zu bauen. Wir brauchen diese Ost-West Verbindung für unsere Region. (...)