Frage an Elisabeth Motschmann von Paul K. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Moin!

Wann begreifen Sie, dass Arbeit einen nicht nicht arm macht? Das Problem ist nicht ausschließlich die Arbeitslosigkeit, sondern in meinen Augen vielmehr eine Bezahlung, welche einen auch mit Beschäftigungsverhältnissen noch "arm" sein lässt.
Ich habe das Gefühl, Sie sind froh mit verbesserten Zahlen der Arbeitslosenrate ihren "Erfolg" belegen zu können. Eine Verbesserung von unverhältnismäßiger Verteilung wird jedoch nicht erreicht.

Beachten Sie auch ihre Arbeitslosenrate fixierte Antwort:
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/elisabeth-motschmann-2/question/2017-10-09/293863

Liebe Grüße
P. K.

PS: Wann öffnen Sie ihren Blick und sehen, dass im Zuge der Automatisierung Arbeit in den nächsten Jahrzehnten neu gedacht werden muss?
LKW-Fahrer, Zugführer, Taxi-Fahrer, Bus- und Bahnfahrer, Post- und Paketboten werden nicht mehr gebraucht werden. Flugzeuge haben Piloten hauptsächlich an Bord, damit die Passagiere sich sicher fühlen.
Wer hätte gedacht, dass die Lackierer und Schweißer bei Daimler heutzutge nicht mehr lackieren und schweißen würden. Es ist eine Frage der Zeit, bis Roboter auch Montagearbeiten wie Schrauben oder Kommissionieren in Warenlagern ausführen können.
Viele Leute werden keine Arbeit mehr haben, soll der geschaffene Wohlstand dazu führen, dass die einen nicht wissen wohin mit ihrem automatisch produziertem Zeug und der Rest verfault in Armut, da zu wenig Arbeit für zu viele Leute am stizzle ist?

Ich ließe mich überzeugen, dass es zu früh für ein bedingungsloses Grundeinkommen ist. Aber ich denke das Thema Arbeit wird veraltet betrachtet.