Frage an Elisabeth Jeggle von Kai M. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Jeggle,
Anfang Oktober soll über den Vorschlag des ENVI/Tabakrichtlinie abgestimmt werden. Darin enthalten ist eine Unterstellung der sog. elektrischen Zigarette bzw. der nötigen Liquids unter das Arzneimittelrecht. Dies wiederum bedeutet meiner Ansicht nach das Ende des "Dampfens" in seiner bisherigen Form und stellt einen weiteren überflüssigen Eingriff in meine Rechte als mündigem Verbraucher dar.
Gerade auch im Hinblick auf die EU-Parlamentswahlen im kommenden Frühjahr möchte ich mir ein Bild von den zur Wahl stehenden Abgeordneten machen und frage Sie daher: Wie werden Sie sich bei der Abstimmung entscheiden?
Vielen Dank mit freundlichen Grüssen aus BAWÜ
Kai Marchfeld
Trossingen
Sehr geehrter Herr Marchfeld,
vielen Dank für Ihre Nachricht zur Abstimmung der Tabakrichtlinie.
Die Diskussionen zu diesem Bericht sind noch nicht abgeschlossen und wir werden in den kommenden zwei Woche nochmals innerhalb der politischen und nationalen Gruppen beraten, um die neuesten Entwicklungen in unsere Entscheidung einfließen zu lassen.
Grundsätzlich vertrete ich die Auffassung, dass jeder Mensch sein Leben frei gestalten können sollte und die Verantwortung für sein Handeln übernehmen muss. Allerdings haben wir ebenfalls eine Verantwortung wahrzunehmen, was die Suchtprävention, insbesondere bei jungen Menschen, betrifft.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Jeggle