Frage an Elisabeth Altmann von Angelika H. bezüglich Familie
Sehr geehrte Frau Altmann,
leider haben Sie meine Frage falsch verstanden.
Wahlrecht ab Geburt bedeutet, dass die Eltern stellvertretend für ihre unmündigen Kinder Stimmanteile bekommen. Wenn Familien mehr Stimmanteile hätten, würde die Familienpolitik viel mehr ins Gewicht fallen. Es gibt grüne Politiker, die dies befürworten und z.B. die Familienpartei. Im Internet gibt es viele interessante Seiten darüber.
Mit freundlichen Grüßen,
Angelika Hagedorn
Sehr geehrte Frau Hagedorn,
ihre Frage habe ich richtig verstanden, denn ich bin nicht dafür, dass, wer auch immer, stellvertretend für andere Menschen wählt.Das gilt auch für Eltern in Bezug auf ihre Kinder.Meine Eltern hätten in einem solchen Fall 8 zusätzliche Stimmen gehabt. Was hätte ihnen das in einer -nicht nur materiell - sehr schwierigen Situation geholfen? Familienpolitik jedoch sollte in unserer Gesellschaft einen viel höheren Stellenwert haben.Die Linkspartei schlägt folgendes vor: Kindergeld auf 250€ erhöhen. Es darf nicht auf das Arbeitslosengeld II angerechnet werden. Für Kinder aus einkommensschwachen Familien kostenfreie Kitaplätze. Ganztagsbetreuung für Kinder, damit Männer und Frauen berufstätig sein können.Mein Schwerunkt ist die Chancengerechtigkeit in der Bildung.Jedes Kind soll die Chance erhalten nach seinen Fähigkeiten, unabhängig von der Herkunft der Eltern, bestmögliche Förderung zu bekommen.. Kinder brauchen nicht nur ihre Eltern, sie brauchen eine Gesellschaft,welche Verantwortung für die Kinder übernimmt.Dazu gehört Städte- und Verkehrsplanung, die auf Kinmder abgestimmt ist, Förderung von Spiel- Bewegungs- und Gesundheitserziehung schon im Vorschulalter, Beratungs- und Unterstützungsangebote für Eltern...